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Bullets, Blood & a Fistful of Ca$h

Originaltitel
Bullets, Blood & a Fistful of Ca$h
Alternativ
Bullets, Blood and a Fistful of Ca$h
Regie
Sam Akina
Darsteller
Thi Nguyen, Ghetto Prez, Phil Randoy, Jay Rowlands, Svetlana Soutirina, Olivia Spokoiny
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Action, Krimi
Land
USA
Jahr
2006
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
5,0 (Filmreporter)
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Süße blutige Rache aus der Mache von Sam Akina
Vor zehn Jahren hat sich Cash (Tom Doty) auf den Intriganten Hector Gonzales (Jerry Lloyd) eingelassen. Zusammen haben sie einen Banküberfall gemacht. Doch während Cash seine Haut riskierte, hinterging ihn Hector. Er brachte Cashs Frau um während der trauernde Gatte ins Gefängnis wanderte. Ein Jahrzehnt hatte er Zeit, um seine Rache zu planen. Als er entlassen wird, haben sich die Umstände allerdings geändert. Hector hat sich zum Gangster-Boss "hochgearbeitet" und ist von Mafiosos umgeben. Cash muss sich durch seine Garde schießen, um an seinen Erzfeind heranzukommen. Kein Problem für den tatdurstigen Riesen. Verdammt viel Blut wird fließen, bis sich die Zwei gegenüber stehen.
Eine Inhaltsbeschreibung ist bei Sam Akinas 2006 erschienen Actionthriller eigentlich überflüssig. Es geht um Gewalt und Rache - nicht mehr. Figuren ohne Hintergrund und scheinbar ohne Emotionen treffen aufeinander. Schäbige Lokalitäten, üppige nackte Frauen und skurrile Figuren bevölkern dieses Gewalt-Universum. Einige schwarz-weiße Sequenzen enthüllen allmählich das Drama aus der Vergangenheit. Die wackelige Kamera, die anscheinend im Nacken des Protagonisten sitzt, harmoniert mit der Botschaft der Bilder. Wenige ironische Szenen erinnern an das Trashkino von Quentin Tarantino und Robert Rodriguez. Doch sie wirken hohl und wenig authentisch. Auch das schauspielerische Talent von Tom Doty lässt zu wünschen übrig. Er überzeugt nur in den Kampfszenen. Doch die sind nicht jedermanns Sache.
Tzveta Bozadjieva, Filmreporter.de
2024