Warner Bros. Pictures
17 Again

17 Again - Back to High School

Originaltitel
17 Again
Alternativ
Untitled Zac Efron Project
Regie
Burr Steers
Darsteller
Renee Taglia, Mario Cassem, G. Lane Hillman, Alexander Goschin, Keith Oney, Galen Hooks
Kinostart:
Deutschland, am 14.05.2009 bei Warner Bros. Pictures
Kinostart:
Österreich, am 15.05.2009 bei Warner Bros
Kinostart:
Schweiz, am 14.05.2009 bei Fox-Warner
Genre
Komödie, Fantasy
Land
USA
Jahr
2009
FSK
ab 0 Jahren
Länge
102 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
7,0 (1 User)
Star-Vehikel für Hauptdarsteller Zac Efron
Mike O'Donnell (Matthew Perry) steht kurz vor der Scheidung, seine Kinder wollen nichts mit ihm zu tun haben, er lebt bei seinem besten Freund und dann verliert er auch noch seinen Job. Dabei war er als 17-jähriger (Zac Efron) ein hoffnungsvolles Nachwuchstalent und stand kurz davor, ein Basketball-Stipendium zu bekommen. Doch dann wurde seine Freundin schwanger und Mike entschied sich für die Familie. Tief in seinem Inneren wünscht sich der erwachsene Mike, er könnte noch einmal in die Vergangenheit reisen und von vorne anfangen.

Man soll vorsichtig mit seinen Wünschen sein, denn in Hollywoodfilmen werden sie in der Regel erfüllt. Und so taucht Mike eines Tages als 17-Jähriger wieder auf. Gott sei Dank ist sein bester Freund ein Fantasy-Nerd und findet schnell die passende Erklärung. Mike ist ein Held und muss einen Auftrag erfüllen, um wieder in sein altes Leben zurück zu können. Nur leider hat Mike keine Ahnung, was das für ein Auftrag sein soll. Er entscheidet sich zurück an seine alte High-School zu gehen, um seine Bestimmung zu entdecken. Dort trifft er nicht nur auf seine Kinder, sondern hat noch eine ganze Reihe unerwarteter Probleme.
Manche 13-jährige Mädchen haben zu viel Taschengeld und ein leicht entflammbares Herz. Solche Mädchen sind oder werden mit großer Wahrscheinlichkeit Fans von Zac Efron. Und um den geht es in diesem Film. Und dass ausschließlich. Der Arbeitstitel lautete nicht umsonst "Untitled Zac Efron Project". Das ist gelinde gesagt langweilig. Vor allen Dingen dann, wenn Efron in verschiedenen Outfits, mit Musik unterlegt, durch die Gegend hüpft und sein vermeintlich gutes Aussehen präsentiert. Zusätzlich wird die "Komödie" dazu benutzt, das amerikanische Weltbild zu untermauern: Kein Sex vor der Ehe, schwangere Frauen dürfen nicht abtreiben, in der Jugend ist alles besser und ist es unvorstellbar, dass eine ältere Frau, etwas mit einem jüngeren Mann anfängt.

Um die Moralkeule nicht zu offensichtlich zu schwingen, ist das natürlich alles nicht ganz so ernst verpackt. Dass das durchschnittliche Publikum von "17 Again" soviel Sinn für Ironie hat, darf bezweifelt werden. Ansonsten wird ja auch alles dafür getan, dass das junge Publikum nicht zu viel mitdenken muss. Wenn Efron als Mike die Entscheidung trifft, seiner Freundin hinterherzulaufen, wird das Bild verfremdet, damit jedem klar wird, er ist nicht ganz bei Sinnen. Weil Matthew Perry (Mike O'Donnell als Erwachsener) wirklich gar keine Ähnlichkeit mit Zac Efron hat, wird per Einblendung darauf hingewiesen, dass er Mike als Erwachsenen spielt. Außerdem fragt man sich wie oft Hollywood noch das alte "Transformations-Motiv" recyceln will.
Katharina Gärtner/Filmreporter.de
Videoclip: 17 Again
Der größte Wunsch des erwachsenen Mike O'Donnell (Matthew Perry) ist, wieder jung zu sein. Sein Wunsch wird erhört und er taucht als 17-Jähriger...
 
Galerie: 17 Again
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