Universal Picturess International
Inglourious Basterds

Inglourious Basterds

Originaltitel
Inglourious Basterds
Alternativ
Inglorious Bastards
Regie
Quentin Tarantino, Eli Roth
Darsteller
Brad Pitt, Mélanie Laurent, Christoph Waltz, Eli Roth, Diane Kruger, Daniel Brühl
Kinostart:
Deutschland, am 20.08.2009 bei Universal Pictures International (UPI)
Kinostart:
Österreich, am 21.08.2009 bei Universal Pictures
Kinostart:
Schweiz, am 20.08.2009 bei Universal Pictures
Genre
Action
Land
USA, Deutschland
Jahr
2009
FSK
ab 16 Jahren
Länge
154 min.
IMDB
IMDB
Homepage
http://www.inglourious-basterds.de
|0  katastrophal
brillant  10|
8,0 (Filmreporter)
5,6 (11 User)
Meinungen
lenanypmh 
Ich fand den Film echt klasse und war positiv überrascht. Ich hatte schon das schlimmste befürchtet, als ich gehört habe, dass Tarantino einen Film mit Nazi-Thema macht. Bin aber total überzeugt.
geschrieben am 26.01.2011 um 14:29 Uhr
Esco 
Es ist nicht einfach, "Inglourious Basterds" zu bewerten. Ich wurde beim ersten Ansehen prima unterhalten, aber ab einem gewissen Punkt schlich sich doch der Gedanke ein, dass Tarantino das Ganze doch ein wenig übertreibt. Dennoch: Sein Stil ist absolut zu erkennen, Inszenierung und Dialoge sind famos, der Cast um den ebensolchen Herr Waltz ebenfalls (bis auf wenige Ausnahmen). Historische Fakten können da ruhig mal ausgeblendet werden - was auch Voraussetzung ist, um das Werk genießen zu können.
geschrieben am 10.01.2011 um 18:23 Uhr
Cheops 
Tarantino im Krieg
Als ich zum ersten Mal von Tarantinos neuste Film „Inglourious Basterds“ gehört und gelesen habe, dachte ich irgendwie nur ein schlichtes Remake von Robert Adrichs „Das dreckige Dutzend“ von 1967 vor Augen, aber das Einzige, was Inglourious Basterds mit dem Dreckigen Dutzend gemein hat, ist absolute Starbesetzung, bei der nicht einmal ein Til Schweiger allzu negativ auffallen konnte, denn er war nur ein bekanntes Gesicht von vielen. Die Riege der deutschen Schauspieler war so gut und großartig wie das Drehbuch von Quentin Tarantino. Allen voran ein überirdisch guter Christoph Waltz, der als SS-Standartenführer Hans Landa alle anderen Protagonisten dieses Films, Megastar Brad Pitt eingeschlossen, gleich mehrsprachig an die Wand spielte. Eine Leistung, die nach meinem Ermessen doch mit mindestens einem Oscar gewürdigt werden sollte. Der Plot des Films und fast ähnlich wie die vom „Dreckigen Dutzend“ von 1967. nur sind die Basterds nicht aus einem Haufen Verurteilter rekrutiert, die nur so am Leben bleiben können. Diesmal sind es jüdische Freiwillige, die unter dem Kommando von Brad Pitt als indianischem Lt. Aldo Raine, die ganz freiwillig nur eines im Kopf haben: Sie wollen jede Menge Nazis töten und diese als Beweis für deren Ableben nach guter amerikanischer Sitte dann zu skalpieren. Dreh und Angelpunkt der Handlung ist dann ein Kino in Paris, in dem die ganze Führungselite der Nazis die Premiere eines Durchhaltefilms über den Scharfschützen Frederick Zoller, sehr gut und auch mehrsprachig gespielt von Daniel Brühl, feiert und wo nicht nur die Inglourious Basterds den Nazis ans Leder wollen, sondern auch die jüdische Besitzerin des Kinos einen Anschlag plant. Diese ist einer Metzelei von SS-Standartenführer Hans Landa zu Beginn des Films entkommen und bei der schließt der Gedankengang des Quentin Tarantino dann auch. Der hat, zugegeben, eine recht eigene Sicht auf den Verlauf der Geschichte, aber genau daher geht man ja auch ins Kino. Wer nur wissen will, was damals wirklich geschah, dem reicht auch eine Dokumentation über Hitlers Fußpfleger on Guido Knopp im ZDF. Mir und der besten Freundin von allen ist da dann doch das Kino lieber, in dem Quentin Tarantino seine ganz eigene Interpretation vom Verlauf des Zweiten Weltkriegs zeigt.“Inglourious Basterds“ ist ein sehr unterhaltsamer Film, in dem es sehr textlastig, aber teilweise auch recht blutig zugeht, aber die knapp 160 Minuten waren, bis auf ein paar erklärende Längen in Kapitel 1, keine Sekunde langweilig. Auf meiner Wertung gibt es eine glatte 10/10 und ich hoffe, die Academy of Motion Picture Arts and Sciences würdigt die Leistung von Christoph Waltz mit einem Oscar. Ich zumindest werde ihn mit dem Kauf der DVD belohnen, denn Tarantino hat seine Krise überwunden und hat aus einem faden Thema einen unterhaltsamen Film gemacht. Nach „The Wrestler“ und „Illuminati“, der sich angenehm von seinem Vorgänger "Da Vinci Code - Sakrileg" unterschied, war „Inglourious Basterds“ der dritte Kinogang von vier, der wirklich gelohnt hatte. „Brüno“ ging an mir vorbei, denn den fand ich zumindest weniger überzeugend als sein Vorgänger „Borat“. Aber „Inglourious Basterds“ hat einiges wieder ausgeglichen.Ein Film, mit dem Tarantino nach 15 Jahren wieder an die Qualität von "Pulp Fiktion" heran reicht.
geschrieben am 03.02.2010 um 14:44 Uhr
Zausel 
Jo,
Christoph Waltz war absolut überragend. Hammer!!!
geschrieben am 07.12.2009 um 04:53 Uhr
Cheops 
Tarantino im Krieg
Als ich zum ersten Mal von Tarantinos neuste Film „Inglourious Basterds“ gehört und gelesen habe, dachte ich irgendwie nur ein schlichtes Remake von Robert Adrichs „Das dreckige Dutzend“ von 1967 vor Augen, aber das Einzige, was Inglourious Basterds mit dem Dreckigen Dutzend gemein hat, ist absolute Starbesetzung, bei der nicht einmal ein Til Schweiger allzu negativ auffallen konnte, denn er war nur ein bekanntes Gesicht von vielen. Die Riege der deutschen Schauspieler war so gut und großartig wie das Drehbuch von Quentin Tarantino. Allen voran ein überirdisch guter Christoph Waltz, der als SS-Standartenführer Hans Landa alle anderen Protagonisten dieses Films, Megastar Brad Pitt eingeschlossen, gleich mehrsprachig an die Wand spielte. Eine Leistung, die nach meinem Ermessen doch mit mindestens einem Oscar gewürdigt werden sollte. Der Plot des Films und fast ähnlich wie die vom „Dreckigen Dutzend“ von 1967. nur sind die Basterds nicht aus einem Haufen Verurteilter rekrutiert, die nur so am Leben bleiben können. Diesmal sind es jüdische Freiwillige, die unter dem Kommando von Brad Pitt als indianischem Lt. Aldo Raine, die ganz freiwillig nur eines im Kopf haben: Sie wollen jede Menge Nazis töten und diese als Beweis für deren Ableben nach guter amerikanischer Sitte dann zu skalpieren. Dreh und Angelpunkt der Handlung ist dann ein Kino in Paris, in dem die ganze Führungselite der Nazis die Premiere eines Durchhaltefilms über den Scharfschützen Frederick Zoller, sehr gut und auch mehrsprachig gespielt von Daniel Brühl, feiert und wo nicht nur die Inglourious Basterds den Nazis ans Leder wollen, sondern auch die jüdische Besitzerin des Kinos einen Anschlag plant. Diese ist einer Metzelei von SS-Standartenführer Hans Landa zu Beginn des Films entkommen und bei der schließt der Gedankengang des Quentin Tarantino dann auch. Der hat, zugegeben, eine recht eigene Sicht auf den Verlauf der Geschichte, aber genau daher geht man ja auch ins Kino. Wer nur wissen will, was damals wirklich geschah, dem reicht auch eine Dokumentation über Hitlers Fußpfleger on Guido Knopp im ZDF. Mir und der besten Freundin von allen ist da dann doch das Kino lieber, in dem Quentin Tarantino seine ganz eigene Interpretation vom Verlauf des Zweiten Weltkriegs zeigt.“Inglourious Basterds“ ist ein sehr unterhaltsamer Film, in dem es sehr textlastig, aber teilweise auch recht blutig zugeht, aber die knapp 160 Minuten waren, bis auf ein paar erklärende Längen in Kapitel 1, keine Sekunde langweilig. Auf meiner Wertung gibt es eine glatte 10/10 und ich hoffe, die Academy of Motion Picture Arts and Sciences würdigt die Leistung von Christoph Waltz mit einem Oscar. Ich zumindest werde ihn mit dem Kauf der DVD belohnen, denn Tarantino hat seine Krise überwunden und hat aus einem faden Thema einen unterhaltsamen Film gemacht. Nach „The Wrestler“ und „Illuminati“, der sich angenehm von seinem Vorgänger "Da Vinci Code - Sakrileg" unterschied, war „Inglourious Basterds“ der dritte Kinogang von vier, der wirklich gelohnt hatte. „Brüno“ ging an mir vorbei, denn den fand ich zumindest weniger überzeugend als sein Vorgänger „Borat“. Aber „Inglourious Basterds“ hat einiges wieder ausgeglichen.
geschrieben am 26.08.2009 um 14:37 Uhr
Kris 
Vorfreude hält sich in Grenzen
Ich denke ich werde bestimmt enttäuscht von dem Film sein. Das liegt am Thema. Muss denn Tarantino jetzt so einen geschichtsträchtigen Streifen mit Tiefsinn drehen? Aber neugierig drauf bin ich trotzdem. Tolle Schauspieler, und vielleicht schafft ers ja, dem Film so seinen Stempel aufzudrücken, dass einen "das Thema nicht so stört". Dass er angeblich nicht bei den geschichtlichen Fakten bleibt wundert mich nicht. Macht ja aber vielleicht auch nix.
geschrieben am 08.06.2009 um 14:24 Uhr
eva09 (gelöscht) 
abwarten
ich freu mich drauf. tolle schauspieler, toller regisseur. zur not ist der film halt unzusammenhängend. dann guckt man ihn sich halt an und stellt sich vor, es sei eine collage. ;)
geschrieben am 25.05.2009 um 15:38 Uhr
pierpaolo 
Avatar von pierpaolo
Wer weiß?
Ich geb dem Film 'ne Chance. Das Thema ist skurril genug und Tarrantino der richtige Regisseur dafür. Mal überraschen lassen...
geschrieben am 25.02.2009 um 09:23 Uhr
VictoryaParker (gelöscht) 
AND I WANT MY SKALP!!!!!!!!!!! Wie immer überbewetrtet..
geschrieben am 16.02.2009 um 13:27 Uhr
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