20th Century Fox
Mark Hamill und Carrie Fisher in "Star Wars Episode 4 - Eine neue Hoffnung" (AKA Krieg der Sterne)

Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung

Originaltitel
Star Wars: Episode IV - A New Hope
Alternativ
Star Wars: Krieg der Sterne; Star Wars Episode 4 - Eine neue Hoffnung
Regie
George Lucas
Darsteller
Mark Hamill, Harrison Ford, Carrie Fisher, Peter Cushing, Alec Guinness, Anthony Lang
Kinostart:
Deutschland, am 09.02.1978 bei 20th Century
Genre
Science Fiction, Abenteuer, Fantasy
Land
USA
Jahr
1977
FSK
ab 12 Jahren
Länge
121 min.
IMDB
IMDB
Homepage
www.StarWars.de
|0  katastrophal
brillant  10|
7,0 (Filmreporter)
8,6 (10 User)
Vierter Teil von George Lucas Sternensaga
Seit der Vernichtung der Jedi-Ritter steht die Galaxie unter der grausamen Herrschaft des Imperiums. Nur eine kleine Gruppe von Rebellen widersetzt sich der dunklen Macht. Sie werden angeführt von der schönen Prinzessin Leia (Carrie Fisher). Den Rebellen gelingt es, geheime Baupläne von dem Todesstern zu entwenden. Dieser ist eine riesige tödliche Waffe. Bevor Prinzessin Leia vom Imperium gefangen genommen wird, kann sie die Pläne im Droiden R2-D2 (Kenny Baker) verstecken und diesen auf einen verlassenen Planeten abstürzen lassen.

Durch Zufall gelangen die Pläne ausgerechnet in die Hände des Farmerjungen Luke Skywalker (Mark Hamill). Doch Darth Wader (David Prowse), dunkler Kriegsführer des Imperiums, wartet nicht. Er will die Pläne um jeden Preis zurück bekommen. Auf der Jagd nach dem Droiden töten Soldaten Lukes Onkel und Tante. Der junge Mann schließt sich nun dem ehemaligen Kämpfer Obi-Wan Kenobi (Sir Alec Guinness) an. Zusammen mit ihm, den abenteurerischen Händlern Han Solo (Harrison Ford), Chewbacca (Peter Mayhew) und den Droiden R2-D2 sowie C-3PO (Anthony Daniels) bekämpft er das Imperium. Doch die Zeit wird langsam knapp, denn der Todesstern kann nur vor dessen Fertigstellung zerstört werden.
"Es war einmal, vor langer Zeit, in einer weit entfernten Galaxis..." Mit diesem Satz beginnt die Star Wars Saga. Quasi über Nacht eroberte die Legende um die kämpferischen Rebellen, die Herzen mehrerer Generationen und wurde zum Bestandteil der Weltkultur. Auch heute gibt es kaum jemanden in der westlichen Welt, der Luce Skywalker nicht kennt. Und wer erkennt nicht sofort das typisch metallische Atmen Darth Vaders, das so oft parodiert wurde? Dabei wurden dem Film noch vor dessen Produktion schlechte Chancen auf dem Filmmarkt vorhergesagt. Nach dem Vietnamkrieg, der Ölkrise und dem Watergate - Skandal waren Kriegs- und Science Fiction-Filme out. Doch George Lucas, Erschaffer des Star Wars - Universums, hatte Kritiker und Publikum bereits mit seinen Filmen "American Graffiti" und "THX 1138" überzeugt.

Der Grund, weshalb er so mit der Verfilmung seiner Geschichte zögerte, liegt bei der Technik. Es gab damals kaum Science-Fiction Filme, die echt wirkten. Da er Star Wars aber glaubwürdig machen wollte, musste die Tricktechnik verbessert werden. Lucas gründete kurzerhand seine Special-Effects Firma Industrial Light and Magic. Diese war zusammen mit der heute für ihre Animationsfilme berühmte Firma Pixar ein Beiprodukt der Verfilmung. Obwohl er sich für die Tricks und den Schnitt sehr lange Zeit nahm, empfand Lucas die Special-Effects noch nicht als hundertprozentig zufriedenstellend. Auf Grund der technischen Tatsachen hatte er sich auch ganz bewusst für "Star Wars Episode 4 - Eine neue Hoffnung" als ersten produzierten Film entschieden. Er ist der vierte Teil einer neunteiligen Serie. Doch Lucas wollte mit den ersten drei Teilen der Geschichte warten, bis die Technologie weiter fortgeschritten war. 1999 war es dann soweit. Dank der neuen Computertechnologie konnte Lucas die Teile "Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung", "Star Wars: Episode II - Angriff der Klonkrieger" und "Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith" verfilmen.

Mehr als zwanzig Jahre zuvor feierte jedoch der erste Star Wars Film Premiere. George Lucas hatte nicht nur eine epische Geschichte mit nie vorher da gewesenen Special-Effects geschaffen, mit John Williams hatte er auch einen Komponisten gefunden, der diese mit einem der eingängigsten Scores der Filmgeschichte untermalte. Der Erfolg war durchschlagend. Das Werk wurde mit sechs Oscars ausgezeichnet, erhielt mehrere BAFTA-Preise und einen Golden Globe. Nebst der Tatsache, dass Lucas damit ein Stück Filmgeschichte schrieb, erfand er ganz nebenbei auch das moderne Merchandising. So kurbelten die Star-Wars-Abenteuer nicht nur den Verkauf der Romane an, es wurden auch unzählige Produkte für das Merchandising entworfen oder mit den Motiven der Weltraumhelden beklebt, Es gibt Rollen- und Computerspiele, Star-Wars-Tassen, Spielzeug, mit Star Wars begrandete Haushaltsgeräte, Handys und Autos.
Daniela Truttmann/Filmreporter.de
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Star Wars Episode 4 - Eine neue Hoffnung (AKA Krieg der Sterne)
2024