Sony Pictures
Burlesque

Burlesque

Originaltitel
Burlesque
Regie
Steve Antin
Darsteller
Jonathon Trent, Robert Kirkland, Black Thomas, Sean Van der Wilt, Corey Anderson, Timor Steffens
Kinostart:
Deutschland, am 06.01.2011 bei Sony Pictures
Kinostart:
Österreich, am 06.01.2011 bei Sony Pictures Filmverleih
Kinostart:
Schweiz, am 06.01.2011 bei The Walt Disney Company Switzerland
Genre
Drama
Land
USA
Jahr
2010
FSK
ab 6 Jahren
Länge
118 min.
IMDB
IMDB
Homepage
http://www.burlesque-film.de
|0  katastrophal
brillant  10|
8,0 (1 User)
Triviale Nummernrevue mit Christina Aguilera
Seit einer Ewigkeit träumt Ali (Christina Aguilera) davon, Sängerin zu werden. Eines Tages beschließt die junge Frau kurzerhand, ihre Heimatstadt in der Provinz zu verlassen und ihr Glück in Los Angeles zu versuchen. Dort entdeckt sie bereits nach kurzer Zeit die Burlesque Lounge. Ali ist sofort fasziniert von den sexy Tänzerinnen des Revuetheaters und hofft, ebenfalls bald auf der Bühne auftreten zu können. Allerdings hat Lokalbesitzerin Tess (Cher) kein Interesse an ihren Träumen.

Immerhin kann Ali einen Job als Kellnerin ergattern. Während sie den Gästen Drinks serviert, bittet sie Tess immer wieder, ihr eine Chance auf der Bühne zu geben. Ihre Beharrlichkeit zahlt sich schließlich aus, sie wird Teil des Tanzensembles. Allerdings macht ihr die intrigante Tänzerin Nikki (Kristen Bell) fortwährend das Leben schwer. Zudem droht der Burlesque Lounge die Pleite. Für Ali ist das kein Grund aufzugeben. Sie schmiedet einen Plan.
Nach Britney Spears und Mariah Carey versucht sich auch Pop-Sängerin Christina Aguilera als Schauspielerin. Wie beim Leinwanddebüt ihrer beiden Musik-Kolleginnen wurde auch ihr eine Rolle auf den Leib geschrieben. So dauert es bei "Burlesque" nicht lange, bis sie sich wie gewohnt in knappe Outfits zwängt und mit heißen, aufwendig choreographierten Tanzeinlagen sowie stimmgewaltigem Gesang das geneigte Publikum in Ekstase versetzt.

Angesichts ihres begrenzten Schauspieltalents kommt es Aguilera zugute, dass das Drama über weite Strecken aus besagten Bühnenauftritten besteht. Für den Zuschauer werden die zahllosen Tanz- und Gesangseinlagen bereits nach kurzer Zeit zur ermüdenden Nummernrevue. Zudem ist die dürftige Geschichte, die um die Darbietungen gestrickt wurde, klischeehaft und vorhersehbar. Bereits von Beginn an ahnen wir, dass Aguilera der neue Star der Burlesque Lounge wird, mit dem schnuckeligen Kellner zusammenkommt und den Club vor der Pleite bewahren kann. Im Grunde bietet der Film ähnlich viel Substanz wie die Aguilera-Musikvideo-Clips - mit dem Unterschied, dass diese jeweils ein paar Minuten und nicht knapp zwei Stunden unserer Zeit beanspruchen.
Carlos Corbelle/Filmreporter.de
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