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Men in Black

Men in Black

Originaltitel
Men in Black
Regie
Barry Sonnenfeld
Darsteller
Mark Setrakian, Tim Blaney, Mykal Wayne Williams, Verne Troyer, Debbie Lee Carrington, Richard Arthur
Kinostart:
Deutschland, am 11.09.1997 bei Sony Pictures
Genre
Science Fiction, Komödie
Land
USA
Jahr
1997
FSK
ab 12 Jahren
Länge
97 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
7,0 (Filmreporter)
7,2 (4 User)
Actionkomödie um Außerirdische mit Will Smith
Schon seit Jahrzehnten bevölkern Außerirdische die Erde. Die meisten von ihnen leben legal unter den Menschen, gehen einer geregelten Arbeit nach oder gründeten eine Familie. Einige von ihnen besitzen jedoch keine gültige Aufenthaltsgenehmigung und befinden sich illegal aif dem blauen Planeten. Die Mitglieder der Geheimorganisation "Men in Black" sorgen dafür, dass ihr Treiben nicht die Oberhand über die Menschheit gewinnt und dass diese nichts von der Existenz der seltsamen Wesen erfahren.

Die M.I.B.s sind es auch, die für Abschiebungen und abtrünnige Außerirdische zuständig sind. Vor kurzem rekrutierte Agent K. (Tommy Lee Jones) einen Neuling. Polizist James Edwards (Will Smith) musste allerdings seine bisherige Identität komplett aufgeben, um zu Agent J. werden zu können. Kaum in die Geheimnisse seines neuen Lebens eingeweiht, befindet er sich an der Seite seines neuen Partners auf der Jagd nach einer Riesenkakerlake, die einen Mordanschlag auf einen Botschafter einer anderen Galaxie plant.
Als Barry Sonnenfeld im Jahr 1997 mit der Actionkomödie "Men in Black" in den Kinos startete, ahnte noch niemand den großen Erfolg des Blockbusters. Bei Produktionskosten von 90 Millionen US-Dollar spielte der Film allein in den USA 250 Millionen Dollar ein. Weltweit waren es sogar 590 Millionen Dollar. Zu diesem Erfolg trug sicherlich das schlagkräftige und wortgewandte Duo Will Smith und Tommy Lee Jones bei.

Nur wenige Jahre später folgte die Fortsetzung, die zwar nach wie vor gut beim Publikum ankam, aber bei weitem nicht an den Erfolg des ersten Teiles anknüpfen konnte. Sonnenfeld basiert seinen Film auf einer Miniserie von Malibu Comics. Darin werden die Verschwörungstheorien rund um die Men in Black behandelt und parodiert. Dabei handelt es sich angeblich um Regierungsmitarbeiter, welche Zeugen von Ufo-Sichtungen zur Verschwiegenheit verpflichten. Das Lexikon des internationalen Films attestiert dem Actionknüller "eine ironisch-circensische Persiflage auf das Science-Fiction-Genre, die durch ihre optische Brillanz ebenso verblüfft wie durch ihre stupende Zitierwut. Bei aller ausgelassenen Fabulierlust findet der Film zwangsläufig zu keiner inhaltlichen Vertiefung, bietet aber stets kurzweilige Unterhaltung."
Andrea Niederfriniger, Filmreporter.de
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2024