Warner Bros
Mortal Kombat

Mortal Kombat

Originaltitel
Mortal Kombat
Alternativ
Mortal Kombat 1
Regie
Paul W.S. Anderson
Darsteller
Peter Jason, Lloyd Kino, Gregory McKinney, Mikal Moore, Brice Stephens, Kevin Michael Richardson
Kinostart:
Deutschland, am 18.01.1996 bei CI-Vertriebsgemeinschaft
Genre
Action, Fantasy
Land
USA
Jahr
1995
FSK
ab 16 Jahren
Länge
100 min.
IMDB
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brillant  10|
3,0 (1 User)
Martials Arts-Kämpfer sollen die Erde retten
Alle 1.000 Jahre findet ein interdimensionales Martial Arts-Turnier names 'Mortal Kombat' statt, bei dem verschiedene Welten des Universums gegeneinander antreten. Sollte es einer von ihnen gelingen, das Turnier zehn Mal hintereinander zu gewinnen, so erhält sie die Kontrolle über die besiegte Welt. Nach neun aufeinanderfolgenden Siegen streben die Vertreter der 'Outworld' unter Führung des bösen Zauberers Shang Tsung (Cary-Hiroyuki Tagawa) den entscheidenden Triumph über die Bewohner der Erde an.

Um die Unterwerfung des blauen Planeten zu verhindern, schart Donnergott Lord Rayden (Christopher Lambert) die mutigsten Kämpfer des Erdballs um sich: Mönch Liu Kang (Robin Shou), Schauspieler Johnny Cage (Linden Ashby) und Polizistin Sonya Blade (Bridgette Wilson).
Paul W.S. Andersons "Mortal Kombat" basiert auf dem gleichnamigen Videospiel, das zwei Jahre zuvor im Jahr 1993 erschienen war. In den Hauptrollen tummeln sich erfahrene Martial Arts-Kämpfer wie Robin Shou und Linden Ashby, der ein Jahr zuvor bereits eine tragende Rolle in Lawrence Kasdans "Wyatt Earp" als Sohn des Titelhelden gespielt hatte. Der Actionfilm ist an den Kinokassen sehr erfolgreich und spielt weltweit 122 Millionen Dollar ein.

Der Soundtrack erreichte in nur zehn Tagen Platin-Status, was den Verkauf von mindestens einer Million Exemplaren bedeutet. Die Filmkritiker reagieren hingegen verhalten: So lobte Bruce Diones vom Satiremagazin The New Yorker am 4. September 1995 zwar die überzeugenden Spezialeffekte. Allerdings würde der Film nach einem vielversprechenden Beginn im weiteren Verlauf unter der simpel gestrickten Handlung und den ebenso reduzierten Dialogen leiden.
Tobias Röhring/Filmreporter.de
2024