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Beschützer wider Willen
Beschützer wider Willen
Originaltitel
Witless Protection
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Komödie, Krimi
Land
USA
Jahr
2008
FSK
ab 12 Jahren
Länge
97 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
4,0 (Filmreporter)
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Harmlose Komödie um einen trotteligen Sheriff
Deputy Larry Stalder (Larry The Cable Guy) ist Sheriff in der tiefsten Provinz. Obwohl seine Rolle als Ordnungshüter oftmals unter seinem Übergewicht und seiner trotteligen Art leidet, ist er von seiner Qualitäten als Polizist überzeugt. Um seine Arbeit pflichtgemäß durchzuführen, vertraut er gern auch auf seine Fäuste. Als er in einem Cafe Madelaine (Ivana Milicevic) trifft, ist er ihrer Schönheit ganz hingerissen. Das Problem nur: die Dame ist in Begleitung einiger gefährlich aussehender Männer. Weil Larry glaubt, dass sie gegen ihren Willen festgehalten wird, kidnappt er die Dame kurzerhand. Dumm nur, dass die vermeintlichen Mafiosi in Wahrheit FBI-Agenten sind und das blonde Gift als Kronzeugin im Prozess gegen das organisierte Verbrechens aussagen soll. So entbrennt ein Katz-und-Maus-Spiel, mit Larry als trotteliger Beschützer wider Willen von FBI und Mafia verfolgt.
Hinter dem Pseudonym Larry The Cable Guy verbirgt sich Standup-Komiker Dan Whitney, der zuvor seinen etwas trashigen Humor in "Larry the Cable Guy: Health Inspector" zum Besten gab. Auch "Beschützer wider Willen" bietet nur Humor der einfachsten, wenig tiefgründigen Sorte. Die Komik zündet nicht. Das liegt auch an den oberflächlich gezeichneten, stereotypen Figuren, mit denen sich der Zuschauer nicht identifizieren kann. Allenfalls im Verweischarakter erweisen sich einige Klischees als vorteilhaft für die harmlose Komödie. So entsprechen die FBI-Agenten ganz dem Bild, das spätestens seit "Men in Black" in den Köpfen vieler Komödienliebhaber ist. Der banale Humor, die stereotypen Figuren, die unglaubwürdige Figurenkonstellationen und die hanebüchene Handlung sind Elemente, die man nach dem Kinobesuch allzu schnell wieder vergisst.