Concorde Filmverleih
New York, I love you

New York, I Love You

Originaltitel
New York, I Love You
Alternativ
New York, je t'aime
Regie
Andrey Zvyagintsev, Natalie Portman, Shekhar Kapur
Darsteller
Robert d Scott, Jeff Chena, Eddie D'vir, Vedant Gokhale, Duane Nakia Cooper, Juri Henley-Cohn
Kinostart:
Deutschland, am 28.01.2010 bei Concorde Filmverleih
Kinostart:
Österreich, am 09.04.2010 bei Filmladen
Kinostart:
Schweiz, am 17.09.2009 bei Ascot Elite Entertainment Group
Kinostart Deutschland
New York, I Love You
Genre
Drama, Romanze
Land
Frankreich, USA
Jahr
2008
Länge
103 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
7,0 (Filmreporter)
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Licht und Schatten in der US-Metropole New York
New York bietet viel Stoff für Geschichten. Eine attraktive Frau (Maggie Q) steht in "Soho" vor einem Restaurant und raucht eine Zigarette. Ein junger Mann (Ethan Hawke) taucht auf und umschmeichelt sie. Sie ziert sich, doch gleichzeitig fühlt sie sich geehrt. Er möchte mit ihr schlafen und macht ihr ein genauso charmantes wie eindeutiges Angebot - und wird sich noch wundern. Isabelle (Julie Christie) ist eine Dame von Welt. Sie checkt in ein Hotel an der "Upper East Side" ein und lässt sich von dem Pagen Jacob (Shia LaBeouf) umsorgen, bis dieser plötzlich durchs Fenster verschwindet. Ganz in der Nähe hingegen wird ein Junge (Anton Yelchin) von dem Ladenbesitzer und Mafiosi Mr. Riccoli (James Caan) darum gebeten, seine Tochter (Olivia Thirlby) auszuführen. Als der Junge pünktlich an der Tür klingelt, um seine Verabredung einzuhalten, muss er feststellen, dass seine Abendbegleitung im Rollstuhl sitzt. Die Nacht hält für beide Überraschungen im "Central Park" parat.
Zwölf Geschichten befassen sich mit New York. Natalie Portman, Ethan Hawke, Mira Nair, Andy Garcia, Orlando Bloom, Julie Christie, Christina Ricci um nur einige zu nennen, rücken den städtischen Mythos ins rechte Licht. Herausgekommen ist eine atmosphärisch dichte Inszenierung die, obwohl episodisch gegliedert, in sich geschlossen ist. Fließende Übergänge, Verknüpfungspunkte, sowie flexible Zeitbögen tragen zum positiven Gesamteindruck bei. In diesen Punkten hebt sich "New York, I Love You" positiv von seinem assoziativen Vorgänger "Paris, je t'aime" aus dem Jahr 2006 ab. Es gibt stärkere und schwächere Beiträge, das Gesamtprodukt bleibt in jedem Fall überzeugend. Dramatisch, abstrakt und humorvoll geht es zu. Der Hamburger Regisseur Fatih Akin passt sich mit seinem Beitrag über einen alternden Maler im quirligen Chinatown nahtlos der urbanen Grundstimmung an. Hervorzuheben ist auch die gelungene Musikauswahl, die ebenfalls die verschiedenen Facetten der Stadt, die niemals schläft, spiegelt.
Timo Buschkämper, Filmreporter.de
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Die Stadt die niemals schläft wurde oft besungen und diente mindestens genauso oft als Filmkulisse. Zwölf Regisseure, darunter Mira Nair, Fatih...
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New York, I love you
2024