Film Revue
Vittorio de Sica und Marlene Dietrich in "Die Monte-Carlo-Story"

Die Monte-Carlo-Story

Originaltitel
Montecarlo
Regie
Samuel A. Taylor
Darsteller
Mario Carotenuto, Betty Carter, Jean Combal, Frank Elliott, Serge Fliegers, Gerlaine Fournier
Kinostart:
Deutschland, am 21.06.1957 bei
Genre
Komödie
Land
Italien, USA
Jahr
1957
Länge
96 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
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Liebeskomödie um verarmte Adelige in Monte Carlo
Die Marquise de Crevecoeur (Marlene Dietrich) und Graf Dino de Monterotondo (Vittorio de Sica) haben aus den Jahren ihres Wohlstandes nichts weiter gerettet, als ihre klangvollen Namen. Von ihren Lebensgewohnheiten sind jedoch beide nicht bereit, abzulassen. Auch wenn die Größe ihrer Wünsche im umgekehrten Verhältnis zur Höhe ihres Bankkontos steht. Deshalb begeben sich beide unabhängig voneinander nach Monte Carlo, wo die Schönen und Reichen der Welt dafür sorgen, dass die Moneten nur so zirkulieren. Dort wird es ein Leichtes sein, sich einen reichen Ehepartner zu angeln, glauben sie. Ein toller Plan, wäre da nicht das Schicksal. Mit Blick auf den vermeintlichen Reichtum des jeweils anderen beflirten und verlieben sich die beiden heftig ineinander.
"Die Monte-Carlo-Story" ist das Regie-Debüt von Samuel A. Taylor. Zuvor arbeitete er als Schriftsteller und Drehbuchautor. Bereits mit seinem ersten Bühnenwerk "Glückliche Zeiten" feierte er seinen Durchbruch. Zugleich markierte dieses Stück den Anfang seines Filmschaffens, wurde es nur zwei Jahre nach der Uraufführung 1950 für die Leinwand adaptiert. Fortan lieferten Taylors Dramen den Stoff für erfolgreiche Hollywoodproduktionen, wie Billy Wilders "Sabrina".
Willy Flemmer, Filmreporter.de
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