Senator
Ziemlich beste Freunde

Ziemlich beste Freunde

Originaltitel
Intouchables
Regie
Olivier Nakache, Éric Toledano
Darsteller
Antoine Laurent, Jérôme Pauwels, Benjamin Baroche, Nicky Marbot, François Bureloup, Renaud Barse
Kinostart:
Deutschland, am 05.01.2012 bei Senator Film Verleih
Kinostart:
Österreich, am 05.01.2012 bei Constantin Film
Kinostart:
Schweiz, am 19.01.2012 bei Frenetic Films
Genre
Komödie
Land
Frankreich
Jahr
2011
FSK
ab 6 Jahren
Länge
112 min.
IMDB
IMDB
Homepage
http://www.ziemlichbestefreunde.senator.de
|0  katastrophal
brillant  10|
7,0 (Filmreporter)
8,2 (8 User)
Gefühlvolle Darstellung einer Männerfreundschaft
Der adlige und gebildete Philippe (François Cluzet) wohnt in einem Stadtpalais in der vornehmsten Gegend von Paris. Materiell hat er alles, was man sich wünschen kann. Allerdings hat er ein lästiges Handicap, denn seit einem Gleitschirmunfall ist er vom Hals abwärts gelähmt. Nach der Kündigung seines letzten Pflegers geht er auf die Suche nach einem geeigneten Nachfolger. Unter den Bewerbern ist auch Driss (Omar Sy), ein ehemaliger Krimineller, der vom Arbeitsamt geschickt wurde.

Zunächst will Driss nur die schriftliche Bestätigung seiner Bewerbungsbemühungen, nicht aber den Job. Doch Philippe ist angetan von Driss' selbstbewusster und vorlauter Art. Daher lässt er ihn am nächsten Tag nochmal antreten, um ihm die Stelle als Pfleger für zwei Wochen auf Probe anzubieten. Driss muss alle Aufgaben eines Pflegers erlernen und überrascht dabei sowohl Philippe als auch dessen andere Angestellten durch seinen unkonventionellen Umgang mit dem Schwerbehinderten. Statt sein Mitleid zu bekunden sagt Driss offen und ehrlich was er denkt und hat darüber hinaus viele innovative Ideen, um den teilweise schon resignierenden Philippe neuen Lebensmut einzuhauchen. Aus dem Arbeitsverhältnis entwickelt sich eine innige Freundschaft, von der beide Männer profitieren.
Die französische Tragikomödie der Regisseure Olivier Nakache und Eric Toledano ist eine warmherzige Charakterstudie. Intensiv wird die Entwicklung der Beziehung zwischen den Protagonisten Philippe (François Cluzet) und Driss (Omar Sy) verfolgt. Dabei besticht der Film durch einen gelungenen Tempowechsel. So ist das Geschehen zunächst vom eher verhaltenen gegenseitigen Abtasten der beiden Hauptdarsteller gekennzeichnet. Im Fortgang des Geschehens beschleunigt sich das Erzähltempo, etwa wenn Philippe und Driss sich zu skurrilen Ausflügen mit Maserati oder Gleitschirm aufmachen. Der Überraschungshit aus Frankreich thematisiert eine ungewöhnliche Männerfreundschaft. Mal komisch, mal tragisch, aber nie unnötig sentimental.
Stefan Huhn, Filmreporter.de
Philippe (François Cluzet) ist seit einem Unfall querschnittgelähmt und gerade auf der Suche nach einem neuen Pfleger. Dann begegnet er dem...
 
Die französische Tragikomödie "Ziemlich beste Freunde" erzählt die Geschichte einer ungewöhnlichen Begegnung. Ein gebildeter, schwerkranker Adliger...
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Ziemlich beste Freunde
2024