Pro Sieben
Was nicht passt, wird passend gemacht

Was nicht passt, wird passend gemacht

Originaltitel
Was nicht passt, wird passend gemacht
Regie
Peter Thorwarth
Darsteller
Fritz-Peter Lütyens, Markus Knüfken, Kirk Kirchberger, Werner Karle Jr., Justyna Kahl, Hendrik Holler
Kinostart:
Deutschland, am 07.03.2002 bei Senator Film Verleih
Genre
Komödie
Land
Deutschland
Jahr
2002
FSK
ab 12 Jahren
Länge
97 min.
IMDB
IMDB
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brillant  10|
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Baustellen-Komödie von Peter Thorwarth
Unter der Aufsicht von Bauunternehmer Werner Wiesenkamp (Dietmar Bär) sind die drei Bauarbeiter Kalle (Ralf Richter), Horst (Willi Thomczyk) und Kümmel (Hilmi Sözer) mit dem Hausbau für ein Ehepaar beschäftigt. Das andauernd klamme Trio erhält Unterstützung von Architekturstudent Philip (Peter Thorwarth), der dringend einen Praktikumsnachweis benötigt. Anfangs sind die drei Arbeiter nicht gerade begeistert über den Neuling. Der Lauf der Dinge gerät allerdings ganz schön außer Kontrolle, nicht zuletzt aufgrund von Fliegerbomben und toten Arbeitern. Daher sind sie für jede Unterstützung froh. Schließlich weiß Phillip, wie man Baupläne heimlich anpassen kann.
Mit der Actionkomödie "Bang Boom Bang - Ein todsicheres Ding" debüttierte der Münchner Regisseur Peter Thorwarth im Jahr 1999 im Kino. Das Drehbuch zu "Was nicht passt, wird passend gemacht" basiert auf seinem gleichnamigen Kurzfilm aus dem Jahr 1997, den er auf der Hochschule für Film und Fernsehen in München drehte. Ein Teil der Darsteller wurde ebenfalls übernommen. So stehen in der Spielfilmadaption Alexandra Maria Lara und Ralf Richter erneut auf der Besetzungsliste. Dietmar Bär schlüpft in die eigentlich für Diether Krebs vorgesehene Rolle. Dieser verstarb acht Monate vor Drehbeginn an Lungenkrebs. Zwischen 2003 und 2006 wurde fürs Fernsehen zudem die gleichnamige Serie produziert. Außer Ralf Richter war aber keiner der Original-Darsteller mehr dabei. Thorwarth erhielt für "Was nicht passt, wird passend gemacht" auf der Berlinale 2002 den Jupiter-Publikumspreis für den besten deutschen Film.
Nina Klofac/Filmreporter.de
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2024