Die Pinguine aus Madagascar 3D

Mit "Die Pinguine aus Madagascar" bringt DreamWorks Animation einen Ableger des erfolgreichen "Madagascar"-Franchise in die Kinos. Die im Original nur als Nebenfiguren agierenden Pinguine fanden beim Publikum einen so großen Anklang, dass sie nun in ein eigenes Abenteuer geschickt werden.

Immerhin haben die vier Freunde zuvor bereits eine erste Feuerprobe bestanden. Seit 2008 sind sie Mittelpunkt einer gleichnamigen Animationsserie, die mit großem Erfolg auf dem Kindersender Nickelodeon ausgestrahlt wird. Mit der Loslösung aus der "Madagascar"-Reihe mussten notgedrungen einige Veränderungen an der äußeren Erscheinung und am Charakterprofil der Pinguine vorgenommen werden, damit diese für die Zuschauer besser unterscheidbar werden.

Eine Gefahr der Beliebigkeit besteht bei der Synchronisation sicher nicht. Hinter dem Mikrofon des Animationsfilms stehen nämlich einige der profiliertesten Hollywood-Schauspieler. Dabei ragen vor allem die Stimmen der Nebenrollen hervor. Die böse Kranke synchronisiert kein geringerer als John Malkovich, der im Verlauf seiner langjährigen Karriere schon so einige Schurken verkörpert hat. In "Die Pinguine aus Madagascar" übernimmt der zweimalige Oscar-Kandidat seine erste Synchronrolle bei einem Animationsfilm.

Als taffer CIA-Agent ist Benedict Cumberbatch zu hören. Der britische Charakterdarsteller ist in Hollywood aufgrund seiner ausdrucksstarken sonoren Stimme ein gern gesehener Synchronsprecher. Zuletzt lieh er seine Stimme eindrucksvoll dem Drachen Smaug in Peter Jacksons "Der Hobbit: Smaugs Einöde (3D)".

Auch in der deutschen Fassung wurden zugkräftige Stars engagiert. Hier sind Smudo, Thomas D., Michael Beck und Andreas Rieke von der Hip-Hop-Band Die Fantastischen Vier in die Rollen der Pinguine geschlüpft.