Sony Pictures
Pixels (3D)

Pixels 3D

Originaltitel
Pixels
Regie
Chris Columbus
Darsteller
Scott Kvasni, Fabio Lusvarghi, Adam Reynolds, Susie McLean, Howard Pont, Jacob Shinder
Kinostart:
Deutschland, am 30.07.2015 bei Sony Pictures
Kinostart:
Österreich, am 31.07.2015 bei Sony Pictures Filmverleih
Kinostart:
Schweiz, am 30.07.2015 bei The Walt Disney Company Switzerland
Genre
Science Fiction, Komödie
Land
USA
Jahr
2015
FSK
ab 6 Jahren
Länge
106 min.
IMDB
IMDB
Homepage
http://www.pixels-film.de
|0  katastrophal
brillant  10|
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Prominent besetzte, sinnfreie Sci-Fi-Komödie
Ups, da hat jemand was falsch verstanden. Eigentlich war die Videoübertragung alter Arcade-Spiele neben anderen Zeugnissen menschlicher Kultur als Friedensbotschaft an unbekannte Wesen im endlosen Weltraum gemeint. Die Außerirdischen verstehen die harmlosen Videospiele jedoch als Kriegserklärung und ergreifen umgehend eine Gegenmaßnahme. Bald werden die Menschen mit einem Angriff konfrontiert, der verheerende Ausmaße annimmt.

Dabei kommen die Aliens in Gestalt von Pac-Man, Donkey Kong und Co. und vernichten alles, was sich ihnen in den Weg stellt. Während das Militär machtlos ist, erinnert sich Präsident Will Cooper (Kevin James) an seinen alten Freund Sam Brenner (Adam Sandler). Der war in den 1980er Jahren ungekrönter Videospiel-König und müsste eigentlich wissen, wie man den Außerirdischen den Garaus macht.
Die prominent besetzte Komödie "Pixels" ist die Langfilmversion des gleichnamigen Internet-Kurzfilms von Patrick Jean aus dem Jahr 2010. In dem zweieinhalbminütigen Film geht es darum, wie die Helden beliebter Videospiele zum Leben erweckt werden und alles Leben auf der Erde innerhalb kürzester Zeit vernichten.

Das Besondere dabei: die Zerstörungsorgie funktioniert nach dem Prinzip der jeweiligen Spiele: Tetris-Bausteine zerstören Wolkenkratzer, indem sie sich in die Ecken und Kanten der jeweiligen Gebäude anpassen; die Space Invaders lösen mit ihren Laserstrahlen alles Materielle auf, Pac-Man verschlingt alles mit seinem überdimensionalen Mund, usw. Das Ergebnis ist nicht nur eine etwas platte Klamotte, die auf einer originellen Idee beruht, sondern auch eine augenzwinkernde Reverenz an die Computerspiele der ersten Generation.

Im Spielfilm von "Kevin - Allein zu Haus"-Regisseur Chris Columbus sind die Invasoren nicht lebendig gewordene Videospiel-Figuren, sondern Außerirdische, die deren Gestalt annehmen. Dadurch wird die Invasion für den Zuschauer nachvollziehbar, während sie in Jeans Kurzfilm ein unerklärliches Mysterium bleibt. Der Angriff bekommt einen Urheber und wird als Reaktion auf die menschliche Aktion ausgewiesen. Der ironische Blick auf die Videospiel-Kultur der 1980er Jahre geht trotz der neuen Prämisse nicht verloren.
Willy Flemmer, Filmreporter.de
 
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