Es läge an unseren Genen, dass der Mensch ständig neue Dinge kauft, denkt
Florian David Fitz nach den Recherchen zu "100 Dinge", den er im winterlichen Berlin, Mitteldeutschland und NRW dreht. Bei der Besetzung seiner dritten Regiearbeit setzt er auf seinen alten Buddy
Matthias Schweighöfer, mit dem er zuletzt den Kassenhit "
Der geilste Tag" drehte.
Die Stars des deutschen Kinos verwandeln sich für die Komödie in die beiden Freunde Toni (Schweighöfer) und Paul (Fitz), die schon auf dem Schulhof gemeinam durch dick und dünn gegangen sind. Beide haben es als Unternehmer weit gebracht und schwimmen im Geld. Sie können sich leisten, was das Herz begehrt.
Aus einer Laune heraus, wetten sie, dass sie auch ohne materiellen Wohlstand über die Runden kämen. Sie verschließen Hab und Gut in einer Lagerhalle. Jeden Tag dürfen sie nur einen Gegenstand herausholen. Das erweist sich als schwieriger als gedacht. Die Versuchung ist groß, die Wette etwas großzügiger auszulegen und den Freund übers Ohr zu hauen. Oder der Bequemlichkeit und der Sehnsucht nach Normalität nachzugeben und das Experiment ganz abzubrechen. Ist ihr Ehrgeiz größer als der innere Schweinehund und die eigene Bequemlichkeit?