Buena Vista International (Germany)
Kill Bill - Volume 1

Kill Bill - Volume 1

Originaltitel
Kill Bill: Volume 1
Alternativ
Kill Bill Vol. 1
Regie
Quentin Tarantino
Darsteller
Zhang Jin Zhan, Shun Sugata, Goro Daimon, Akaji Maro, Julie Manase, Satoshi Yamanaka
Kinostart:
Deutschland, am 16.10.2003 bei Buena Vista International (Germany)
Kinostart:
Schweiz, am 16.10.2003 bei Ascot Elite Entertainment Group
Genre
Action, Thriller
Land
USA
Jahr
2003
FSK
ab 12 Jahren
Länge
110 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
7,0 (Filmreporter)
8,1 (17 User)
Uma Thurman in Tarantinos Action-Abrechnung
Auch eine Profikillerin (Uma Thurman) verliebt sich gelegentlich, weshalb sie beschließt, aus dem Geschäft auszusteigen. So weit, so romantisch. Damit ist aber auch Schluss mit aller Sentimentalität, der Rest ist pure Aktion und Energie. Denn ihr Boss, der ominöse Bill (David Carradine), hält wenig von dieser Idee - und viel davon, sie, ihr ungeborenes Kind und ihre gesamte Familie am Tag ihrer Hochzeit aus dem Weg zu räumen. Doch die Profikillerin, schlicht und einfach "Die Braut" genannt, überlebt und schwört, nachdem sie mehrere Jahre im Koma gelegen hat, blutige Rache. Weil die Braut eine Meisterin der Martial Arts war und ist, wimmelt es während ihres nun folgenden Rachefeldzugs nur so vor asiatischen Kampfsporteinlagen und Schwertkämpfen.
"In The Year 2003, Uma Thurman Will Kill Bill", heißt es vollmundig im Kinotrailer. Nein, es handelt sich hierbei nicht um eine Morddrohung gegen den ehemaligen Präsidenten der USA. "Kill Bill" ist vielmehr ein Film von Regie-Wunderkind Quentin Tarantino, seines Zeichens Regisseur von Kultfilmen wie "Reservoir Dogs - Wilde Hunde" und "Pulp Fiction". Und weil er sowieso viel zu selten einen neuen Film dreht - "Jackie Brown", liegt immerhin schon gute fünf Jahre zurück - hat sich Tarantino diesmal zum Wohle seiner Fans einen ganz besonderen Clou ausgedacht. Das sieht dem Mann mal wieder ähnlich. Wenn Quentin Tarantino nach langer Zeit einen neuen Film macht, dann muss natürlich wieder alles anders sein als bei der Konkurrenz, die ihm immer nur hinterher hinkt. Diesmal bedeutet das: Statt eines Films sind am Ende eben zwei Filme herausgekommen.

Aber auch von dieser Zweiteilung abgesehen hebt sich Tarantinos neuestes Werk mal wieder deutlich von der übrigen Kinokost ab: Lucy Liu, eine der Hauptdarstellerinnen in "Kill Bill", mutmaßte schon vorab, den Zuschauern werde angesichts dieser blutigen Gewaltorgie ziemlich sicher schlecht werden. Dabei sind die Kinogänger seit Tarantinos "Reservoir Dogs" und vor allem seit dem Überraschungs-Hit "Pulp Fiction" doch einiges gewohnt. Man erinnere sich nur an das völlig blutverschmierte Auto, dass Winston Wolfe alias Harvey Keitel in "Pulp Fiction" wieder sauberbekommen muss, nachdem Vincent Vega (John Travolta) aus Versehen einem Kollegen aus nächster Nähe eine Kugel in den Kopf gejagt hatte.
Frank Geissler, Filmreporter.de
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