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The Midnight Sky (2020)
The Midnight Sky
Hoffnung findet einen Weg
Originaltitel
The Midnight Sky
Alternativ
Der Mitternachtshimmel
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, bei Netflix
Kinostart:
Schweiz, bei Ascot Elite Entertainment Group
Genre
Science Fiction
Land
USA
Jahr
2020
FSK
ab 12 Jahren
Länge
122 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
Es gibt noch keine Userkritik!
Science-Fiction-Drama von George Clooney
Der an Krebs erkrankte Astronom Augustine Lofthouse (George Clooney) hat sein Leben der Erforschung der Anfänge des Planeten Erde gewidmet. Auf einer Forschungsstation im Ewigen Eis erforscht er den Nachhimmel, um dem Universum sein größtes Geheimnis zu entreißen. Er weigert sich, der Aufforderung zur Evakuierung der Station nachzukommen. Wenig später fühlt er sich alleine auf der Welt. Auf seine immer verzweifelter werdenden Funksprüche und elektronischen Nachrichten bleibt eine Antwort aus.
Plötzlich fängt er doch eine Nachricht auf. Sie stammt von einem Raumschiff, das auf der Rückkehr vom Jupiter ist. Um die fünfköpfige Besatzung über die Katastrophe auf der Erde zu informieren, muss er eine abgelegene Funkstation erreichen. Auf dem Weg durch die eisige Wüste begleitet ihn Iris (Caoilinn Springall). Die Siebenjährige hat sich bei der Evakuierung der Forschungsstation versteckt und lebt seither mit dem Wissenschaftler.
Während die beiden durch das Eis irren, diskutiert die Besatzung des Raumschiffes ihre Möglichkeiten. Missionsleiterin Sully (Felicity Jones) gibt nicht auf, sie will auf der Erde landen. Flugingenieurin Maya (Tiffany Boone) berechnet, wie lange das Schiff noch funktionsfähig bleibt. Flugkommandant Adewole (David Oyelowo) weiß um die Gefahren und erwägt, eine Abkürzung durch ein unerforschtes Gebiet des Weltraums zu nehmen. Pilot Mitchell (Kyle Chandler) und Aerodynamiker Sanchez (Demián Bichir) fachsimpeln derweil, ob die Landung auf dem Heimatplaneten überhaupt sinnvoll ist.
Plötzlich fängt er doch eine Nachricht auf. Sie stammt von einem Raumschiff, das auf der Rückkehr vom Jupiter ist. Um die fünfköpfige Besatzung über die Katastrophe auf der Erde zu informieren, muss er eine abgelegene Funkstation erreichen. Auf dem Weg durch die eisige Wüste begleitet ihn Iris (Caoilinn Springall). Die Siebenjährige hat sich bei der Evakuierung der Forschungsstation versteckt und lebt seither mit dem Wissenschaftler.
Während die beiden durch das Eis irren, diskutiert die Besatzung des Raumschiffes ihre Möglichkeiten. Missionsleiterin Sully (Felicity Jones) gibt nicht auf, sie will auf der Erde landen. Flugingenieurin Maya (Tiffany Boone) berechnet, wie lange das Schiff noch funktionsfähig bleibt. Flugkommandant Adewole (David Oyelowo) weiß um die Gefahren und erwägt, eine Abkürzung durch ein unerforschtes Gebiet des Weltraums zu nehmen. Pilot Mitchell (Kyle Chandler) und Aerodynamiker Sanchez (Demián Bichir) fachsimpeln derweil, ob die Landung auf dem Heimatplaneten überhaupt sinnvoll ist.
Die Mischung aus Science-Fiction-Drama und Endzeit-Thriller basiert auf dem Roman "Good Morning, Midnight" von Lily Brooks-Dalton. Hauptdarsteller, Produzent und Regisseur George Clooney orientierte sich bei der Umsetzung nach eigenen Worten an dem puristischen Trapper-Film "The Revenant - Der Rückkehrer" und beauftragt Mark L. Smith, dem Drehbuchautor von "The Revenant" mit dem Script für die Romanadaption. Zweites großes Vorbild ist Alfonso Cuaróns Weltraum-Thriller "Gravity", in dem Clooney mitspielt. Damals lernt er, dass es im All weder oben noch unten und schon gar keine Himmelrichtungen gibt. Dieses Konzept nimmt er vor allem bei der Konzeption der Kameraarbeit auf.
Gedreht wird aufwändig im 65mm-Breitwand-Kinoformat vor Clooneys Haustür in einem Londoner Studio im Februar 2020 sowie in und bei den Sternwarten am Roque de los Muchachos auf der Kanareninsel La Palma und nicht zuletzt auch im isländischen Eis bei Temperaturen bis minus 40 Grad. Nach zwei bis drei Minuten muss die Szene im Kasten sein, dann tränen die Augen, erzählt Clooney. Und auch der Dreh sei ein Abenteuer gewesen, bei dem er die isländischen Verantwortlich ständig ins Schwitzen bringt. Die warnen vor Schneestürmen und den widrigen Sichtverhältnissen, auf die Clooney für seine beeindruckenden Bilder wartet. Die Isländer haben Angst, dass ein Teammitglied im Schneesturm verloren gehen könnte.
Nur die Szenen mit Caoilinn Springall werden im Studio gedreht, Man kann ein Kind solch widrigen Verhältnissen nicht aussetzen, so Clooney. Der Look der Bilder ist atemberaubend.
Gedreht wird aufwändig im 65mm-Breitwand-Kinoformat vor Clooneys Haustür in einem Londoner Studio im Februar 2020 sowie in und bei den Sternwarten am Roque de los Muchachos auf der Kanareninsel La Palma und nicht zuletzt auch im isländischen Eis bei Temperaturen bis minus 40 Grad. Nach zwei bis drei Minuten muss die Szene im Kasten sein, dann tränen die Augen, erzählt Clooney. Und auch der Dreh sei ein Abenteuer gewesen, bei dem er die isländischen Verantwortlich ständig ins Schwitzen bringt. Die warnen vor Schneestürmen und den widrigen Sichtverhältnissen, auf die Clooney für seine beeindruckenden Bilder wartet. Die Isländer haben Angst, dass ein Teammitglied im Schneesturm verloren gehen könnte.
Nur die Szenen mit Caoilinn Springall werden im Studio gedreht, Man kann ein Kind solch widrigen Verhältnissen nicht aussetzen, so Clooney. Der Look der Bilder ist atemberaubend.
Galerie:
The Midnight Sky: Szenenbilder
Science-Fiction-Drama nach Romanvorlage von Lily Brooks-Dalton.
Netflix Media, Philippe Antonello
Kyle Chandler in "The Midnight Sky" (2020)