08. Jan 2014: Jeweils zehn Nominierungen konnten die Gauner-Tragikomödie "American Hustle" und das Sklavendrama "12 Years a Slave" einheimsen. Beide Filme haben die Chance auf die Auszeichnung als bester Film, beste Regie, bestes adaptiertes Drehbuch und bester Hauptdarsteller (Christian Bale, Chiwetel Ejiofor). "12 Years a Slave" ist zudem als bester britischer Film nominiert worden.

Das Entführungsdrama "Captain Phillips" erhielt neun Nominierungen, unter anderem als bester Film, beste Regie und bester Hauptdarsteller für Tom Hanks. In der Kategorie Bester Film gehört neben den genannten Werken zudem Stephen Frears' "Philomena", die Regie-Abteilung wird von Martin Scorsese und seine Wirtschaftssatire "The Wolf of Wall Street" komplettiert.

Zu den noinierten als bester Hauptdarsteller gehören neben Hanks, Ejiofor und Bale außerdem Bruce Dern ("Nebraska") und Leonardo DiCaprio ("The Wolf of Wall Street") zu tun. Um den Preis als beste weibliche Hauptdarstellerin konkurriert Bullock mit Amy Adams ("American Hustle"), Cate Blanchett ("Blue Jasmine"), Emma Thompson ("Saving Mr. Banks") und Judi Dench ("Philomena") zu tun.

Hoffnung auf einen BAFTA darf sich dieses Jahr auch Daniel Brühl machen. Der deutsche Schauspieler könnte für seine Darstellung des Formel-1-Fahrers Niki Lauda in Ron Howards "Rush - Alles für den Sieg" als bester Nebendarsteller ausgezeichnet werden. Einfach wird es für ihn auch im BAFTA-Rennen nicht. Hier gehören zu Brühls Gegnern Barkhad Abdi ("Captain Phillips"), Bradley Cooper ("American Hustle"), Matt Damon ("Liberace - Zu viel des Guten ist wundervoll") und Michael Fassbender ("12 Years a Slave").

Insgesamt erhielt "Rush" vier Nominierungen. Neben dem Nebendarsteller-Preis ist das Rennfahrer-Drama auch in der Kategorie Bester britischer Film nominiert worden, in der es neben "Gravity 3D" außerdem mit "Mandela: Der lange Weg zur Freiheit", "Phelomena", "Saving Mr. Banks" und "The Selfish Giant" um den ersten Platz wetteifert.

Die BAFTA-Awards werden am 16. Februar dieses Jahres in London verliehen. Moderiert wird die Veranstaltung in der Royal Opera House von Schauspieler Stephen Fry.