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Keine Lust auf Filmpreise
Johnny Depp will keinen Oscar gewinnen
Mit seiner überzeugenden Leistung im Gangsterdrama "Black Mass - Der Pate von Boston" gilt Johnny Depp als großer Favorit bei der nächstjährigen Oscar-Verleihung. Verdient wäre die Auszeichnung allemal und jeder würde ihm den Preis gönnen. Nur er selbst ist ganz und gar nicht erpicht darauf, ihn zu erhalten.
14. Okt 2015: 'Ich möchte nicht eines dieser Dinge gewinnen', sagte der 52-Jährige in einem Interview mit dem britischen Fernsehsender BBC. Der Grund: 'Ich möchte nicht sprechen müssen', sagte der Schauspieler mit Blick auf die obligatorische Dankesrede nach dem Erhalt einer Auszeichnung. Und: 'Die Idee des Gewinnens impliziert, dass man in Konkurrenz mit jemandem steht und ich konkurriere mit niemandem', so Depp. 'Ich bleibe mir treu und tue, was ich will.

Depp war bereits drei Mal für einen Oscar nominiert, 2004 für "Fluch der Karibik", im darauffolgenden Jahr für "Wenn Träume fliegen lernen" und 2008 für "Sweeney Todd - Der teuflische Barbier aus der Fleet Street". 'Sie haben mich zwei oder drei Mal nominiert, das ist schon eine Menge', fügte er bescheiden hinzu.

"Black Mass - Der Pate von Boston" ist ab morgen in den deutschsprachigen Kinos zu sehen. Darin spielt Depp den Gangster James Joseph 'Whitey' Bulger, der mit dem FBI kollaboriert und dadurch zum mächtigsten Paten Bostons aufsteigt.
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