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Robert De Niro auf dem "Doha Tribeca Film Festival"
Hollywood-Prominenz demonstriert gegen neuen US-Präsidenten
Robert De Niro, Alec Baldwin und Co. protestieren gegen Donald Trump
Am Abend vor der Vereidigung Donald Trumps zum 45. US-Präsidenten der Vereinigten Staaten fand in New York vor dem Trump Tower ein Protestmarsch statt, an dem zwischen 20.000 und 25.000 Menschen teilgenommen haben. An der von Greanpeace und MoveOn organisierten Demonstration war auch einige Hollywood-Prominenz dabei, darunter Robert De Niro, Alec Baldwin und Mark Ruffalo.
20. Jan 2017: Die drei Schauspieler gehörten auch zu denjenigen, die ihrem Unmut auf dem Rednerpult Luft machten. De Niro bezeichnete Trump als 'schlechtes Beispiel für die USA und New York'. Er verwies auf das 'Lebenselixier' der US-Amerikaner, deren Sehnsucht nach Freiheit sie die 1970er Jahre überstehen half, als die Regierung ihnen die Botschaft sandte, 'tot umzufallen'.

Alec Baldwin imitierte auf dem Rednerpult einmal mehr den designierten Präsidenten - genauso wie er es in der Comedy-Sendung "Saturday Night Live" tut. Doch er fand auch ernst Worte gegen Trump und seine Gefolgschaft. 'Donald Trump, Steve Bannon und Mike Pence - alle diese Menschen, die Teil der Trump-Regierung sind, glauben, dass ihr klein beigeben werdet', so der Schauspieler. 'Sie verstehen nicht, dass New York niemals klein beigeben wird.'

Zu den prominenten Rednern des Abends gehörten auch die Schauspieler Mark Ruffalo, Julianne Moore, Sally Field und Rosie Perez, der Filmemacher Michael Moore sowie die Sängerin Cher. Ruffalo erklärte, dass es noch 'Hoffnung auf der Welt gebe'. Man habe noch einander, fügte er hinzu. Die Menschen hätten sich versammelt, um einander zu beschützen. Sie seien keine Protestanten, sondern Menschen-Beschützer. Oscar-Preisträgerin Moore appellierte an die Trump-Gegner, ihren Protest gegen den neuen Präsidenten nicht aufzugeben.
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