06. Dez 2005: Gerade noch schmückte Jennifer Anistons nackter Oberkörper das Titelbild der Novemberausgabe der GQ (11' 2005). Da war ihre Welt noch in Ordnung. Jetzt, am 5. Dezember 2005 hat der Star mit den nackten Tatsachen zu kämpfen. Der Grund für die Verstimmung von Brad Pitts Exfrau heißt Peter Brandt und ist Paparazzo. Der tut, was Paparazzis nun mal am liebsten tun, nämlich heimlich Fotos schießen. Die zeigen die schöne Schauspielerin beim Sonnenbaden oben ohne auf ihrem Privatanwesen in der Nähe von Los Angeles. Brandt witterte die Aussicht auf ein lukratives Geschäft. Zahlreichen Magazinen sendete er eine Email mit dem pikanten Angebot.

Doch der Paparazzo hat die Rechnung ohne Jennifer Aniston gemacht. Die weiß sich seit ihrer Scheidung von Brad Pitt zu wehren und hat gegen den Fotografen Klage eingereicht. Rechtsanwalt John Lavely hat alle potentiellen Kunden des Fotografen davor gewarnt, die Bilder zu veröffentlichen. In einem Interview mit Thesmokinggun.com warnt er die Medien: "Jennifer Anistons Privatsphäre ist auf illegale Weise verletzt worden. Jeder, der diese Fotos druckt, wird eine Flut von Prozessen riskieren, was ihn teuer zu stehen kommt." Darüber, wie die Fotos entstanden sind, kursieren die wildesten Gerüchte. John Lavelys Version zufolge wurden die Bilder aus einer Entfernung von über einer Meile (ca. 1.600 m) mit einem Teleobjektiv aufgenommen. Darüber kann der Fotograf nur lachen. "Also da müsste ich ja ein Gerät von der NASA besitzen. Ich habe die Fotos von einer öffentlichen Strasse aus gemacht". Diese Frage wird endgültig wohl erst vor Gericht geklärt werden. Bis dahin sollte der Hollywood-Star beim Sonnenbaden seinen Bikini lieber anbehalten. Bislang hat die Abschreckung funktioniert - mal sehen wann die ersten Bilder im Internet auftauchen...