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Das Fremde in mir
Überraschungserfolg beim Filmfest Oldenburg
Preisregen für "Das Fremde in mir"
Mit gleich drei Preisen ist das Sozialdrama "Das Fremde in mir" von Emily Atef der Überraschungssieger des 15. Internationalen Filmfests Oldenburg. Atef konnte den German Independence Award in den Kategorien Bester Deutscher Film und Publikumspreis sowie den Otto-Sprenger-Preis entgegennehmen.
15. Sep 2008: Insgesamt belaufen sich die mit den drei Auszeichnungen verbundenen Geldprämien auf 9.000 Euro. "Das Fremde in mir" erzählt von einer jungen Mutter, die nach der Geburt ihres Kindes nicht die von ihrer Umwelt erwarteten Glücksgefühle entwickelt. Das geplante Familienleben entwickelt sich zu einem emotionalen Albtraum, an dem die junge Frau zu zerbrechen droht. In ihrer Urteilsbegründung hob die Jury unter Vorsitz von US-Schauspieler LeVar Burton die "Originalität, die Stärke des Themas und die außergewöhnlichen Darstellerleistungen dieses Films" hervor. Zwei Schauspielerinnen konnten sich über besondere Erwähnungen der Jury freuen: Susanne Wolff überzeugte sowohl in "Das Fremde in mir" als auch in Jan Georg Schüttes "Die Glücklichen". Irina Potapenko erhielt als talentierte Newcomerin in "Revanche" von Götz Spielmann Beifall. Der mit 500 Euro dotierte Kurzfilmpreis des Filmfests ging an die Produktion "Side Effect" der Regisseurin Liz Adams.
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2024