17. Jan 2011: So durfte David Fincher den Preis als bester Regisseur mit nach Hause nehmen. Außerdem honorierte die Hollywood Foreign Press Association (HFPA) Autor Aaron Sorkin für das beste Drehbuch sowie die Komponisten Trent Reznor und Atticus Ross für die beste Filmmusik. Zur besten Komödie wurde Lisa Cholodenkos "The Kids Are All Right" gewählt, deren Hauptdarstellerin Annette Bening sich ebenfalls über eine der begehrten Trophäen freuen durfte. Außerdem konnte Natalie Portman mit ihrer Leistung im Drama "Black Swan" bei der aus ausländischen Journalisten bestehenden Jury Anklang finden.

Zum besten männlichen Hauptdarsteller in der Kategorie Drama wurde Colin Firth ("The King's Speech") erklärt, während sich Paul Giamatti ("Barney's Version") über denselben Preis in der Kategorie Komödie/Musical freute. Die Preise für die besten Nebendarsteller gingen an Melissa Leo und Christian Bale, die beide im Boxer-Drama "The Fighter" zu überzeugen wussten. Zum besten Animationsfilm wurde erwartungsgemäß Pixars "Toy Story 3" gekürt, während das dänische Drama "In einer besseren Welt" die Auszeichnung für den besten fremdsprachigen Film erhielt. Schauspielveteran Robert De Niro wurde außerdem mit dem Cecil B. DeMille Award für sein Lebenswerk geehrt.

Im Fernsehbereich wurde "Boardwalk Empire" zur besten Drama-Serie gewählt. Deren Hauptdarsteller Steve Buscemi konnte sich unter anderem gegen Hugh Laurie ("Dr. House") durchsetzen. Als beste Comedy-Serie darf sich fortan "Glee" bezeichnen. Das mit deutschen Darstellern gespickte Biopic "Carlos, der Schakal" wurde zum besten Fernsehfilm gekürt. Außerdem räumten Al Pacino ("You Don't Know Jack") und Claire Danes ("Temple Grandin") Preise als beste Darsteller in einem Fernsehfilm oder einer Mini-Serie ab.