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Vom Action-Aspekt her hat "The Expendables" einiges zu bieten. Dabei nehmen sich die Altstars um Stallone auch nicht ganz zu ernst. Dass es inhaltlich kein Meisterwerk wird, konnte man sich schon denken. Für einen unterhaltsamen Abend reicht es aber allemal.
Einfache Geschichte: Tochter wird entführt Vater (Agent im Ruhestand) sucht nach ihr und schießt alles nieder, was sich ihm in den Weg stellt. Besonders Spaß macht es, mitzuzählen, wieviele Menschen Liam Neeson auf der Suche zur Strecke bringt. In manchen Szenen keine leichte Aufgabe. Wer auf Action steht, kommt auf seine Kosten. Wer nach tiefgründiger Geschichte sucht, sollte sich etwas anderes anschauen.
Die ersten Folgen erinnerten mich stark an die Geschichte von Twilight. Zudem sieht der Hauptdarsteller Paul Wesley (Stefan) Robert Pattinson nicht ganz unähnlich. Für Spannung sorgt Ian Somerhalder als böser Vampir Bruder. Von Folge zu Folge fragt man sich, was er eigentlich vor hat. Sobald man mehrere Folgen gesehen hat, merkt man, dass sich die Story doch in einigen Punkten stark von Twilight absetzten kann und daher auch nicht langweilig wird.
Seit langem wollte ich den Film sehen und habe es endlich geschafft. Die ersten Minuten waren jedoch ziemlich enttäuschend. Glücklicherweise nimmt die Komödie im Laufe der Spielzeit an Komik zu. Bis zum Ende hin, wenn alle Charaktere auf dem Höhepunkt ihrer Verrücktheit sind. Vor allem Corinna Harfouch muss soviel durchmachen, dass sie letzendlich durchdreht und nur noch zum lachen ist. Auch Moritz Bleibtreu bringt den verblödeten Mafiaboten durchaus gut rüber.
Da hat Tim Burton einiges richtig gemacht. Neben der satten Farben, die besonders auf der Blu-ray Version beeindrucken, hat Burton auch auf die Details geachtet. Selbst Charaktere, die nur im Hintergrund zu sehen sind, bereichern den Fantasy-Film mit Komik. Die Darstellung der Herzkönigin durch Helena Bonham Carter ist trotz ihrer bösen Absichten witzig gemacht. Johnny Depp als "Der Hutmacher" ist die Krönung. Mia Wasikowska (Alice) geht neben den Depp und Bonham Carter etwas unter, aber das schadet dem Film nicht weiter.
Da war ich ziemlich enttäuscht. Viel erwartet hatte ich nicht, aber schon die geringen Erwartungen wurden unterboten. Durchschaubar, unlustige Witze und die Entwicklung der Beziehung der beiden Hauptcharakteren durchschaubar. Etwas mehr hätte Regisseur Andy Tennant schon einfallen können.
Die Alt-Herren nehmen sich selbst aufs Korn und das auf eine sehr amüsante und symphatische Weise. Besonders über John Malkovich kann man viel lachen. Auch wenn er mal nur im Hintergrund steht, ist er einfach lustig. Helen Mirren als schiesswütige Ex-Agentin ist dabei auch nicht zu verachten. Insgesamt ein gelungener Actionfilm, der wirklich witzig ist.
Was sich Regisseur Kevin Smith bei der Komödie gedacht hat weiß ich nicht. Ich fand den Film so schlecht, dass ich nach der Hälfte abgeschaltet habe. Die Besetzung mit Bruce Willis und Tracy Morgan war eigentlich vielversprechend. Aber die Witze sind schlecht oder nicht vorhanden und die erste halbe Stunde ist extrem langweilig. Leider sehr enttäuschend.
Es gibt Komödien, die sollen witzig sein, sind aber wirklich dämlich. Und es gibt Komödien, die so dämlich sind, dass man schon wieder darüber lachen kann. In diese Kategorie gehört Nacht im Museum 2. Trotz der flachen Geschichte (wie auch im ersten Teil) kann der Film mit witzigen kleinen Details punkten. Man muss aber in einer fröhlichen Grundstimmung sein, um über diese Ben Stiller-Komödie lachen zu können. Gehirn abschalten und zurücklehen.
In Departed fand ich Mark Wahlberg wirklich gut. Obwohl er nur eine Nebenrolle hatte, war er sehr präsent und überzeugend. Auch in Shooter zeigt der Ex-Rapper, dass er schauspielern kann. Was er sich allerdings bei Max Payne gedacht hat, weiß ich nicht. Kein Superstar, aber ein sympathischer und guter Schauspieler.