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Beiträge
Filmkritik zu Unterwegs nach Cold Mountain - 26.07.2004 16:19

Meiner Meinung nach ist es ein sehr ehrlicher Film. Krieg verändert die Menschen. Nicht nur die, welche an der vordersten Linie stehen, sondern auch die, welche zurückbleiben. Minghella zeigt die Irrsinnigkeit und Grausamkeit des Krieges genauso stark, wie die Sehnsucht nach einem Ruhepunkt. Die nicht lineare Erzählweise hilft, die Bilder und die Figurenentwicklung besser zu verstehen. Jude Law spielt Inman mit einer solchen Präsenz, dass er auch gar nicht viel zu sagen braucht. Seine Gesten und die Mimik machen jedes weiter Wort überflüssig. Am beeindruckensten finde ich jedoch die Figur der Ruby. Renée Zellweger beweist mit ihr, das sie zu einen der besten in Hollywood gehört. Wie alle Figuren verändert sich auch Rubys Wesen mit der Zeit. Aber bei ihr geschieht das am sichtbarsten. Sie gibt durch ihr forsches pragmatisches Wesen dem Film eine Leichtigkeit, welche bei diesem Thema sonst schwer zu erreichen wäre.


Filmkritik zu Fluch der Karibik - 18.06.2004 17:56

Johnny Depp als bizarrer aber auch sehr liebenswerter Pirat ohne Schiff und Crew ist absolut sehenswert. Die Story mag ja etwas seicht sein, aber der Streifen ist 1000 Mal besser als alle anderen Piratenversuche, weche die Hollywoodmaschine hervorgebracht hat. Nicht nur Seeräuber, sondern auch alle anderen Figuren sind etwas überzeichnet, aber genau das macht den Film ja so interessant und unterhaltsam. Der aufwendige Blockbuster nimmt sich und alle Mitwirkenden nicht ganz so ernst. Man lacht nicht nur über den tuntigen Jack Sparrow sondern staunt auch über die überwältigenden Bilder.


Filmkritik zu Voll das Leben - Reality Bites - 17.06.2004 16:15

Drei völlig verschiedene Menschen, eine Portion "real life" und jede Menge Spaß beim zuschauen. Ein film der sich bei jeder Jahreszeit lohnt und immer wieder Spaß macht.


Filmkritik zu Dark City - 15.06.2004 13:55

Grausame Gesetze in einer Stadt ohne Licht. Die einzige Hoffnung: John Murdoch, welcher eines Tages erkennt, daß er durch Willenskraft die Materie verändern kann. Es ist ein Matrixvorläufer, aber mindestens genausogut wie alle 3 Teile zusammen. Er verzichtet auf den Baudrillardschen Wortschatz und bringt dafür die Menschlichkeit und die einfachen Bedürfnisse wieder in den Vordergrund. Sehr Sehenswert, nicht nur für Matrixfans, sondern auch für alle, die nicht zu suchen aufhören.

2024