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Ulrich Seidl
Laiendarsteller auf Rotem Teppich
Ulrich Seidl in Cannes
Ulrich Seidl präsentierte seinen Wettbewerbsbeitrag "Import/Export" am gestrigen Montag, dem 21. Mai 2007, im Théâtre Lumière in Cannes. Der österreichische Regisseur war bereits vor fünf Jahren mit "Hundstage" im Wettbewerb um die Goldene Palme vertreten.
22. Mai 2007: Das Drama handelt von einer ukrainischen Krankenschwester, die in Österreich auf der Suche nach einem besseren Leben ist. Ulrich Seidl bleibt auch in seinem neuen Werk seiner Filmphilosophie treu: "Es ist ein Film über Sexualität und Tod, über Kraft und Impotenz, Gewinner und Verlierer. Ich will die Zuschauer nicht unterhalten, sondern berühren, vielleicht verstören", so der Regisseur in der Pressekonferenz nach der Vorstellung. Wie auch schon in "Hundstage" arbeitete er vor allem mit Laiendarstellern. Sowohl für Ekateryba Rak als auch für Paul Hofmann ist es der erste Film überhaupt. Seidls Werk ist zudem einer der wenigen politischen Beiträge im Cannes-Programm 2007.
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