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Warner Bros. Pictures
Nimmt Stellung: Geroge Clooney in Syriana
Syriana kein Plagiat
Keine Millionen für Vergniault
Ein Monate langer Rechtsstreit zwischen George Clooneys Produktionsfirma Section Eight, Warner Brothers und der Drehbuchautorin Stephanie Vergniault ist beendet. Ein Pariser Gericht hat die Macher von "Syriana" im Plagiatstreit über das Drehbuch freigesprochen. Vergniault wollte Clooney und Co. auf 2 Millionen Euro Schadensersatz plus 35 Prozent der weltweiten Gewinneinnahmen verklagen.
20. Jun 2006: Die Drehbuchautorin hatte behauptet, die "Syriana"-Macher hätten ihr Drehbuch "Oversight" unerlaubt als Vorlage für den Politthriller genommen, das zwischen 1997 und 2002 entstanden war. Regisseur und Drehbuchautor Stephen Gaghan soll sich großzügig von ihren Ideen bedient haben. Wie die Nachrichtenagentur WENN am 20. Juni 2006 berichtet, behauptetVergniaults Anwalt, das Drehbuch seiner Mandantin sei einer kanadischen Produktionsfirma zur Ansicht überlassen worden. Diese arbeitet mit Warner zusammen. Das Gericht urteilte jedoch, dass keine der zwölf identischen Szenen aus Drehbuch und Skript als Plagiate zu erkennen seien. Richter Louis-Marie Raingeard de la Blétière verhängte gegen die Klägerin eine Strafe in Höhe von 3.500 Euro, um ein Teil der Gerichtskosten der Beschuldigten zu tragen.
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