Thomas Engel

1986 1980 1979 1977

Thomas Engel ist der Sohn des Regisseurs Erich Engel (1891-1966). Wie den Vater zieht es auch ihn über das Theater zum Film. Ab 1940 besucht er die Schauspielschule des Deutschen Theaters in Berlin. Ab 1942 ist er zunächst als Schauspieler tätig, bis er ab 1943 die ersten Stücke selber inszeniert. Daneben schreibt er auch eigene Bühnenwerke ("Treibgut"). 1953 debütiert Engel mit "Pünktchen und Anton" nach Erich Kästners gleichnamigem Roman als Filmregisseur, wobei sein Vater in dieser Produktion als künstlerischer Leiter fungiert. In der Folge entwickelt sich Engel zu einem routinierten Filmemacher, der sich vornehmlich im Komödien- und im Schlagerfilmgenre betätigt. Später verlegt er sich aufs Fernsehen und inszeniert neben einigen "Tatort"-Folgen auch Literatur-Verfilmungen ("Die Zofen", 1964, "Heinrich IV.", 1967).