In den 1950er Jahren avancierte die Wienerin zu einem der bekanntesten weiblichen Stars des deutschsprachigen Films. Meist spielte sie schüchterne Frauen, deren Augenaufschlag und Lächeln die Herzen des Publikums zum Schmelzen brachte. Maria Schell und
O.W. Fischer waren das Traumpaar zahlreicher Melodramen und Arztfilme. Auch international hatte die Schell Erfolg. Von Filmpartner
Gary Cooper verliebte sie sich bei den Dreharbeiten zu "
Der Galgenbaum". Er nannte sie liebevoll
My Golden Swiss Baby. Bruder
Maximilian Schell setzte Maria mit der Dokumentation "
Meine Schwester Maria" ein gelungenes, sehr intimes filmisches Denkmal. Ihre letzten Jahre baute sie stark ab und lebte auf ihrem Besitz in Kärnten.
Maria Schell: Preise
1954
Sonderpreis der Jury
(Internationale Filmfestspiele in Cannes
)
1956
Coppa Volpi, beste Darstellerin
(Internationale Filmfestspiele Venedig
)