Als Sohn eines Regisseurs und Comedians ist Tomas Alfredson schon früh Objekt öffentlicher Aufmerksamkeit. So bekommt er bereits als Kind Rollen in den Filmen seines Vaters
Hans Alfredson und dessen Comedy-Partners
Tage Danielsson. Seine ersten eigenen Gehversuche als Regisseur macht er im Laufe der 1990er Jahre im schwedischen Fernsehen. 1995 gibt er mit der Jugendbuchverfilmung "
Bert, die letzte Jungfrau" sein Kinodebüt. Seit 2000 arbeitet Alfredson als Regisseur mit der Comedy-Gruppe Killinggänget zusammen.
Der Vampir-Horror "
So finster die Nacht" macht ihn 2008 einem internationalen Publikum bekannt. Aus Frustration über die schwedische Filmindustrie kündigt Alfredson an, vorerst keine Filme mehr zu drehen. Kurze Zeit später nimmt er jedoch ein Angebot außerhalb Schwedens an und inszeniert die
John Le Carré-Adaption "
Dame, König, As, Spion".