Der legendäre französische Kameramann Raoul Coutard ist tot. Wie das Nachrichten-Magazin Le Figaro am gestrigen 9. August 2016 unter Berufung auf seine Familie berichtet, starb er am Dienstag nahe Bayonne. Die Todesursache ist noch unbekannt. Er wurde 92 Jahre alt.

Das am 6. August 2014 gestartete Internationale Filmfestival von Locarno zeichnet Armin Mueller-Stahl mit dem Ehren-Leoparden für sein Lebenswerk aus. Die Begründung des Festivals: Mueller-Stahl sei einer der 'herausragenden Schauspielerpersönlichkeiten der Weltfilmkunst mit prägendem Einfluss auf die nachfolgenden Generationen.' Der 83-Jährige ist einer der wenigen deutschen Schauspieler, dem eine Weltkarriere gelungen ist. Zu seinen bekanntesten Filmen gehören unter anderem "Lola" und "Die Sehnsucht der Veronika Voss", die er mit Rainer Werner Fassbinder dreht. Mit der Rolle eines Altnazis in Constantin Costa-Gavrass Drama "Music Box - Die ganze Wahrheit" gelingt ihm 1989 der internationale Durchbruch. In Hollywood dreht Mueller-Stahl Filme wie "Das Geisterhaus", "The Game - Das Geschenk seines Lebens" und "Tödliche Versprechen". Für die australische Produktion "Shine - Der Weg ans Licht" wird er 1997 für einen Oscar als bester Nebendarsteller nominiert.

Jessica Lange ("American Horror Story - Die dunkle Seite in dir") möchte ihren Beruf offenbar an den Nagel hängen. In einem Fernseh-Interview wiederholte die 64-Jährige den bereits vor Wochen ausgesprochenen Gedanken, in naher Zukunft nicht mehr als Schauspielerin zu arbeiten. Stattdessen wolle sie sich einer neuen Beschäftigung zuwenden.

Jacques Audiards Gefängnisdrama "Un prophète" geht für Frankreich ins Rennen um die Oscarnominierung für den besten nicht-englischsprachigen Film 2010. In der Hauptrolle ist Debtütant Tahar Rahim zu sehen. Ausgewählt wurde das Werk, das in Cannes 2009 mit dem Grand Prix ausgezeichnet wurde, von einer Jury bestehend aus dem Kulturminister Frederic Mitterand, dem Präsidenten des César Awards, Alain Terzian, sowie Thierry Fremaux, Florence Malraux, Jean-Jacques Annaud, Costa-Gavras und Régis Wargnier.

Drei Wochen vor Festivalbeginn stehen 25 der 26 Wettbewerbsbeiträge der 59. Berlinale 2009 fest. Zu den elf bereits bekannten Filmen gesellen sich 14 neue dazu. Die Produktionen kommen aus unterschiedlichen Ländern. Berlinale-Direktor Dieter Kosslick nannte die Auswahl "Dokumente der Lebensbedingungen unserer globalisierten Welt".

Die Berlinale 2008 ist vorbei und ehrt ihre Sieger. Der brasilianische Film "Tropa De Elite" von Regisseur Constantin Costa-Gavras gewann die höchste Auszeichnung der Berlinale, den Goldenen Bären. Doris Dörries hochgelobtes Werk "Kirschblüten - Hanami" ging bei der Preisvergabe leer aus.

Die Jury des internationalen Wettbewerbs der Berlinale 2008 besteht auch in diesem Jahr aus acht renommierten Filmemachern. Den Vorsitz hat der 74-jährige Franzose und politisch engagierte Filmemacher Constantin Costa-Gavras.

Den Jury-Vorsitz der 58. Berlinale 2008 übernimmt der griechisch-französische Regisseur Constantin Costa-Gavras. Der zweifache Oscargewinner ist für seine politisch engagierten Filme bekannt. Zudem fungiert er als Präsident der französischen Cinemathèque.

Das Stasi-Drama "Das Leben der Anderen" wird erneut ausgezeichnet. Am 20. Juli 2006 werden dem Regisseur Florian Henckel-Donnersmarck und dem Hauptdarsteller Ulrich Mühe der "Bernhard Wicki Filmpreis - Die Brücke - Der Friedenspreis des Deutschen Films" überreicht.