Fans nicht nur des Horrorkinos trauern. Christopher Lee, der legendäre Darsteller von Graf Dracula und zahlreicher weiterer Schurkenrollen, ist gestorben. Laut Medienberichten starb der britische Schauspieler bereits am 7. Juni in einer Londoner Klinik an Atem- und Herzproblemen. Er wurde 93 Jahre alt.

Christopher Lee erhält für seine schauspielerischen Verdienste die höchste Auszeichnung des British Film Institute, das BFI Fellowship. Für den Schauspieler ist es die zweite große Ehre in Großbritannien, nachdem er im Jahr 2009 zum Ritter geschlagen wurde. Der 91-Jährige wird den Preis beim diesjährigen BFI London Film Festival am 19. Oktober entgegennehmen.

"Feuchtgebiete" wird im Wettbewerb des 66. Internationalen Filmfestivals von Locarno Weltpremiere feiern. Die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Charlotte Roche konkurriert mit 19 Spiel- und Dokumentarfilmen um den Goldenen Leoparden. Insgesamt präsentiert das Festival vom 7. bis 17. August in verschiedenen Sektionen fast 300 Filme. Die Retrospektive ist dem 1983 verstorbenen Regisseur George Cukor ("Die Frauen") gewidmet. Den Ehrenleoparden für sein Lebenswerk erhält der deutsche Regisseur Werner Herzog ("Fitzcarraldo"). Als Ehrengäste werden neben Herzog auch Christopher Lee, Jacqueline Bisset und Anna Karina erwartet.

Viggo Mortensen ("Eine dunkle Begierde") möchte im abschließenden Teil der "Hobbit"-Verfilmung mitspielen. "Der Hobbit: Eine unerwartete Reise 3D" wurde von Peter Jackson ("In meinem Himmel") 2012 verfilmt. Der zweite Teil der Trilogie, "Der Hobbit: Die Einöde von Smaug 3D", startet ab dem 12. Dezember 2013 in den deutschsprachigen Kinos. Die Dreharbeiten zum Finale "Der Hobbit: Hin und Zurück 3D" beginnen im Sommer 2013.

Alan Parker ("Angel Heart") wird mit dem BAFTA Academy Fellowship Award ausgezeichnet. Mit dem Ehrenpreis zeichnet die British Academy of Film and Television Arts Künstler aus, die einen besonderen Beitrag zum Film geleistet haben. Zu den bisherigen Preisträgern gehören unter anderem Alfred Hitchcock, Steven Spielberg, Sean Connery, Judi Dench, Christopher Lee und Martin Scorsese. 'Sir Alan Parker ist ein ausgezeichneter Filmemacher und ein Mann von kompromissloser Persönlichkeit und Visionen', wird Academy-Vorsitzender John Willis vom Entertainment-Magazin Digital Spy am heutigen 23. Januar 2013 zitiert. 'Er hat einen großen Beitrag zur britischen Filmindustrie geleistet und für die Tätigkeit als Produzent, Autor und Regisseur von fast vierzig Filmen breite Anerkennung gefunden'. Die BAFTA-Awards werden am 10. Februar 2013 in London verliehen.

Am gestrigen Donnerstagabend, den 9. Februar 2012 wurde die 62. Berlinale in der deutschen Hauptstadt vor rund 1.600 Gästen feierlich eröffnet. Das Historien-Drama "Leb wohl, meine Königin!" ist der diesjährige Eröffnungsfilm. Diesen stellten die Hauptdarstellerinnen Diane Kruger ("Unknown Identity"), Léa Seydoux ("Mission: Impossible - Phantom Protokoll") und Virginie Ledoyen ("Küss mich bitte!") bei eisigen Temperaturen im Berlinale Palast am Potsdamer Platz vor.

Sean Penn ("Milk") wurde für sein soziales Engagement mit dem Cinema for Peace-Ehrenpreis geehrt. Die Gala fand im Rahmen der Berlinale am 14. Februar 2011 zum zehnten Mal statt. Zahlreiche prominente Gäste wie Christopher Lee, Bob Geldof und Heike Makatsch waren anwesend.

"A Serious Man"-Darsteller Michael Stuhlbarg und Emily Mortimer ("Shutter Island") sind für Martin Scorseses "The Invention of Hugo Cabret" verpflichtet worden. Die Geschichte ist in der Depressionsära angesiedelt und handelt von einem zwölfjährigen Waisenjungen, der in einem Bahnhof hinter einer Wanduhr lebt.

Jude Law ("Sherlock Holmes"), Ray Winstone ("Ein Schatz zum Verlieben") und Christopher Lee ("Charlie und die Schokoladenfabrik") spielen in der Literaturverfilmung "The Invention of Hugo Cabret". Das Projekt basiert auf Brian Selznicks gleichnamigen Roman, der bereits mit einem National Book Award ausgezeichnet wurde.

Der britische Schauspieler Edward Woodward ist am 16. November 2009 im Alter von 79 Jahren gestorben. Wie die Nachrichtenagentur BBC berichtet, erlag er in einer Klinik im südenglischen Truro einer Lungenentzündung. Bekannt wurde er durch seine Rolle in "The Wicker Man" im Jahr 1973 an der Seite von Christopher Lee.

Leonardo DiCaprio erhielt eine Auszeichnung für sein Umweltengagement. Der 34-jährige Hollywoodstar wurde bei der Cinema-for-Peace-Gala im Rahmen der Berlinale am 9. Februar 2009 ausgezeichnet. Die Laudation hielt der ehemalige sowjetische Präsident Michail Gorbatschow.

Colin Farrell, Paz Vega und Christopher Lee werden in Danis Tanovics Drama "Triage" zu sehen sein. In der düsteren Geschichte übernimmt Farrell den Part eines Fotojournalisten, der ohne seinen Kollegen und besten Freund von einem gefährlichen Einsatz zurückkehrt.

Neben der Berlinale findet am 11. Februar 2008 noch ein weiteres Promievent statt. Cinema for Peace zeichnet zum siebenten Mal Filme aus, die sich mit den Themen Frieden, Freiheit und Toleranz auseinander setzen. Dieses Jahr wird zudem erstmals der der Clean Energy Award verliehen. Dieser Preis steht im Zeichen der Veranstaltung, denn die Stars werden in Limousinen vorfahren, die von einem Wasserstoffmotor angetrieben werden.

"Freddy Krueger" hat Besseres zu tun, als Kinder abzuschlachten. Robert Englund, Darsteller des Narbengesichts, führt beim Horror-Fantasyfilm "The Vij" Regie. Für die Hauptrolle konnte er Christopher Lee gewinnen.

Bei der Eröffnung der diesjährigen Cinema for Peace Gala am 12. Februar 2007 in Berlin, forderte die Schirmherrin des Abend, First Lady Eva Luise Köhler, dazu auf, Verantwortung zu übernehmen: "Wenn Sie ihre Stimmen erheben, hören die Menschen zu". Gemeint waren nicht nur die prominenten Gäste des Abends. Dies machten auch Sharon Stone, Richard Gere, Regisseur Dani Levy und Sir Bob Geldof deutlich.

Auch das ehrenwerteste Anliegen lässt sich besser an den Mann bringen, wenn es von einer schönen Frau beworben wird. So war es recht hilfreich, dass gleich drei weibliche Leinwand-Stars ihr bekanntes Antlitz in den Dienst einer noblen Sache stellten: "Cinema for Peace" heißt die Veranstaltung, für die Susan Sarandon, Catherine Deneuve und Veronica Ferres bei einer Veranstaltung im Hotel Adlon warben. Mit Tim Robbins und Christopher Lee waren auch zwei männliche Stars dabei, so dass für genügend Publicity gesorgt war.

Mit "Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs" setzt der neuseeländische Filmemacher Peter Jackson den beeindruckenden Schlusspunkt seiner "Der Herr der Ringe"-Trilogie, die in sieben Jahren Vorbereitungszeit und Arbeit vom feuchten Fanboy-Traum zum Milliardengeschäft avancierte. Doch nicht nur auf der Leinwand, auch hinter den Kulissen gab es heftige Gefechte. Es ging dabei - wie so oft in der Traumfabrik - um Geld und verletzte Eitelkeit.