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Wolfgang Schleif

Geboren
14. Mai 1912
Gestorben
21. August 1984
Tätig als
Schnitt, Regisseur, Drehbuch
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Wolfgang Schleif: Filmografie
Regie:
1978
Die unsterblichen Methoden des Franz Josef Wanninger (TV-Serie • BRD)
1974
Frühling auf Immenhof (Abenteuer • Bundesrepublik Deutschland (BRD))
1973
Die Zwillinge vom Immenhof (Familienfilm • Bundesrepublik Deutschland (BRD))
1962
Der rote Rausch ( • Deutschland)
Wolfgang Schleif: Vita
Der studierte Philosoph, Pädagoge und Psychologe Wolfgang Schleif, der später an der Schauspielschule des Deutschen Theaters Berlin Regie studiet, beginnt 1935 seine Film-Karriere als Spielleiter-Volontär. Drei Jahre später ist er als Regie-Assistent für Veit Harlan tätig, dem er unter anderem bei "Das unsterbliche Herz" (1939) sowie den Propaganda-Werken "Jud Süß" (1940) und "Kolberg" (1945) assisitiert. Trotzdem wird Schleif nach dem Zweiten Weltkrieg von der DEFA als Regisseur angestellt und gibt für die Produktionsfirma mit "Grube Morgenrot" (1948) sein Debüt.

Im Jahr 1953 trennt sich Schleif von der DEFA. Trotz einiger Erfolge gerät der Regisseur immer wieder in Misskredit, weil seine Filme den SED-Verantwortlichen nicht zusagen. In Westdeutschland kann Schleif seine Karriere fortsetzen. Hier dreht er bis Mitte der 1960er Jahre durchschnittlich zwei Filme pro Jahr. Erfolgreich ist er vor allem mit "Die Mädels vom Immenhof", dem mehrere Fortsetzungen folgen. Außerdem trägt er mit "Rommel ruft Kairo" (1959) und "Zärtliches Geheimnis" (1955) zum damals populären Genre des Agentenfilms bei. In den 1970er Jahren versucht sich Schleif erneut an der "Immenhof"-Reihe, doch weder "Die Zwillinge vom Immenhof" (1973) noch "Frühling auf Immenhof" (1974) finden ihr Publikum.
Wolfgang Schleif: Retronews
Ponys aus aller Welt
Glückliche Welt am Immenhof
Die Holsteinische Schweiz ist die schöne Kulisse für Wolfgang Schleifs "Die Mädels vom Immenhof" nach dem Jugendbuch "Dick und Dally und die Ponies" von Ursula Bruns. Wie die Filmzeitschrift...
2024