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Erdogan Atalay in "Alarm für Cobra 11"
Erdogan Atalay im Verfolgungsmodus
Interview: Drängeln geht nicht!
Seit nunmehr 14 Jahren kämpft Erdogan Atalay als Hauptkommissar Semir Gerkan gegen Autoschieber, Gangster und Verbrecher auf Deutschlands Straßen. Über die Jahre wurde "Alarm für Cobra 11 - Die Autobahnpolizei" zur erfolgreichsten deutschen Actionserie. Zahlreiche Stuntpreise und Verkäufe ins Ausland sprechen für den Erfolg. Dennoch glaubt der türkischstämmige Schauspieler nicht an die Ewigkeit. Ein Plan B, sollte es mit der Serie eines Tages dem Ende zugehen, hat er jedenfalls schon. Welcher das ist, verrät er uns in einem heiter geführten Interview, bei dem aus dem Nähkästchen geplaudert wird.
erschienen am 3. 09. 2009
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Erdogan Atalay in "Alarm für Cobra 11"
Ricore: Hallo Herr Atalay. Wie geht es Ihnen?

Erdogan Atalay: Sehr gut. Ich bin gerade dabei, mein Fahrrad, das ich seit zehn Jahren nicht mehr benutzt habe, in den Kofferraum zu hieven. Das klappt aber nicht. Das ist größer als ich dachte, daher muss ich es jetzt wohl oder übel auseinanderbauen. Also abgesehen davon geht es mir gut (lacht).

Ricore: Um welches Auto handelt es sich denn?

Atalay: Um den Familienwagen, einen Volvo. Normalerweise passt da jede Menge rein. Aber ich muss das sicherheitstechnisch richtig unterbringen, da meine Tochter auch noch mit drin sitzt. Wenn da mal was wackelt, darf nicht gleich alles durcheinanderfliegen.

Ricore: Sie haben aber noch mehrere Autos…

Atalay: Ja, einen Maserati 3200 GT und einen Spitfire von Triumph aus dem Jahr 1969. Den fährt aber mein Schwiegervater. Einen Mini haben wir auch noch.

Ricore: Nicht schlecht. Sie werden also dem Begriff "Autofreak" gerecht?

Atalay: In gewisser Weise schon. Ich mag Formen. Aber meistens finde ich die Autos zu teuer.

Ricore: Lieben Sie die Geschwindigkeit?

Atalay: Klar, und wie. Aber nur wenn die Bahn frei ist. Drängeln mag ich gar nicht.
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Action und Stunts en masse
Ricore: In dieser Hinsicht ähneln Sie Ihrer Filmfigur aus "Alarm für Cobra 11 - Die Autobahnpolizei" Semir Gerkan nicht...

Atalay: Nein. Wenn ich privat unterwegs bin, bin ich ja nicht im Verfolgungsmodus (lacht). Ich finde, Aggression gehört nicht in den Straßenverkehr. Manche Leute vergessen, dass hinter der Anonymität von Fahrzeugen Menschen sitzen. Manchmal Kinder oder unerfahrene Fahrer. Dann wird munter drauflos gedrängelt. Das kann ich gar nicht leiden.

Ricore: Als Sie damals vor 14 Jahren mit der Serie angefangen haben, hatten Sie da schon einen Bezug zu Autos, Autobahn und dem Schnellfahren?

Atalay: Man wächst da rein. Bei meinem ersten Stunt hätte ich fast einen Hund umgefahren. Ich bin dicht an ihn herangefahren, wusste zwar den Bremspunkt, habe aber mehr Abstand als nötig gehalten, da ich ihn nicht verletzen wollte. Bei meinem zweiten Stunt haben sie meine Schuhe auf die Motorhaube geschraubt, mich reingesetzt und los gings mitten durch den Verkehr.

Ricore: Können Sie sich noch an einen besonders gefährlichen oder aufregenden Stunt erinnern?

Atalay: Für mich sind vor allem die Dinge aus großer Höhe spektakulär. Ich musste schon mal rückwärts vom Kölner Messeturm oder vom Pascha springen. Das war schon ziemlich aufregend.

Ricore: Sind Sie auf ihre Stunts besonders stolz?

Atalay: Einmal musste ich mit dem Heck ein paar Tonnen Fässer umwerfen. Vorher brach allerdings das Differential des Wagens auseinander. Das Auto war natürlich kaputt. Der Stuntman sagte dann: "Du bremst einfach auf den Punkt und haust die Fässer weg!" Ich meinte dann noch, wie soll ich denn das machen? Ich dachte, dass ich das nie im Leben schaffen würde, mit dem kaputten Wagen noch dazu. Aber es ist gelungen. Darauf bin ich noch heute stolz.
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Erdogan Atalay in Aktion
Ricore: Machen Sie heute Ihre Stunts auch noch selbst?

Atalay: Nur jene, wo man tatsächlich sieht, dass wir dabei sind. Im Auto zu sitzen, in Vollmontur mit Helm einen Überschlag zu fahren, das macht keinen Sinn, da der Zuschauer gar nicht sieht, wer drin sitzt. Solche Dinge machen natürlich die professionellen Stuntjungs, denn das ist ihr Job. Es ist eine tolle Crew, mit denen wir schon Jahre zusammenarbeiten. Wir wissen, was wir können und was sie können und in Absprache mit ihnen machen wir natürlich auch einige Sachen selbst.

Ricore: Das bedeutet auch, dass Sie sehr viel Vertrauen haben müssen?

Atalay: Ja, totales Vertrauen. Das ist unglaublich wichtig. Ich kann nur mit Leuten arbeiten, die von unseren Jungs einen Leumund haben. Die mit uns schon mal gearbeitet haben und wissen, was wir machen. Neulich bin ich bei einem Fotoshooting in luftigen Höhen an reißfesten Stoffseilen gehangen. Ich musste mich daran erst gewöhnen, da wir normalerweise mit Stahlseilen drehen. Ich habe dann vorher auch noch mal alles gecheckt, obwohl die Jungs natürlich wussten, was sie da taten, aber man ist halt doch etwas unsicher, wenn man die Leute noch nicht so gut kennt.

Ricore: Sie laufen, springen und stürzen ständig, wie halten Sie sich fit?

Atalay: Die Serie hält mich fit (lacht). Ich komme gar nicht dazu, etwas zu machen. Denn eigentlich bin ich ein fauler Mensch.

Ricore: Also kein Fitnessstudio und Joggen?

Atalay: Nein, ich fang jetzt aber wieder an, etwas Kampfsport zu betreiben. Ich fahr auch Inliner und gehe tauchen, wenn sich die Möglichkeit ergibt. Solche Sachen. Aber Sit-ups mache ich keine, wenn Sie das meinen. So schnell geht es auch nicht, dass man außer Form gerät, da wir viel in Bewegung sind. Die Serie ist wie ein Ausdauersport.
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Oliver Pocher gehts an den Kragen
Ricore: Sie spielen Semir Gerkan seit 14 Jahren. Im September 2009 startet die 15. Staffel von "Alarm für Cobra 11 - Die Autobahnpolizei". Läuft man da nicht Gefahr, schizophren zu werden?

Atalay: Ich gehe manchmal mit Semir einkaufen, obwohl wir andere Sachen tragen. Ich klaue ihm manchmal seine Klamotten, da sie mir auch gut passen. Und beim Schuhe kaufen, wird es erst interessant. Nein, aber ich laufe keine Gefahr, schizophren zu werden. Ich bin aber schon immer etwas aufgewühlt. Ich brauche einen Moment, bevor ich abschalten kann. Ich kann beispielsweise nicht nach Hause gehen und mich ins Bett legen, zumal ich mich noch für den kommenden Tag vorbereiten muss. Ich schalte erst nach zwei bis drei Stunden ab, mach privaten Kram und gehe dann irgendwann ins Bett. Der Glamour, den man da vermutet, ist vielleicht am Rande mit dabei, aber wir haben gar keine Zeit, diesen auszuleben.

Ricore: Gibt es Dinge, die Sie an Semir hassen und lieben?

Atalay: Interessante Frage. Ich mag sein Durchsetzungsvermögen. Das hat er ein bisschen mit mir gemein. Er ist nicht so ungeduldig wie ich. Das mag ich ganz besonders an ihm. Er ist ja auch nicht der klassische Held. Er tut sich ja auch weh, hat Angst und läuft nicht so cool durch die Gegend, wie vielleicht in anderen Actionfilmen. Gerade wenn er daheim bei seiner Frau ist, ist er wie viele andere Männer auch - sehr wehleidig. Aber genau dieses Konzept finde ich toll. Wir sind ja schließlich nur Menschen und nicht Superman. Ich denke, damit kann sich jeder Zuschauer identifizieren.

Ricore: Sie sind also ungeduldig?

Atalay: Jetzt gerade mit meinem Fahrrad schon. Vor allem wenn ich hinten meine Heckklappe zerkratze. Naja. Trotz alledem ist er ein mutiges Kerlchen, wenngleich auch widerwillig. Er begibt sich in Situation, in die ich mich normalerweise nicht begebe. Außer natürlich es geht um meine Familie oder um Freunde.

Ricore: Bezeichnen Sie sich als mutig, wenn es darauf ankommt?

Atalay: Es gibt eine süße Geschichte mit meiner Tochter. Als wir auf Mauritius in den Ferien waren, sind wir in den Rest-Urwald gegangen, der noch übrig geblieben ist. Ich fragte sie, ob sie Angst vor den Tigern hätte. Sie meinte dann nein, da ich ja dabei sei. Das hat mich zu Tränen gerührt. Meine Tochter hat wirklich geglaubt, dass ihr Papa eine Chance hätte, gegen einen Tiger zu gewinnen.
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Erdogan Atalay im täglichen Einsatz gegen Kriminelle
Ricore: Was haben Sie ihr geantwortet?

Atalay: Ich habe gesagt: "Mein Schatz, ich würde es dem Tiger auf jeden Fall nicht leicht machen."

Ricore: Können Sie sich das Leben nach "Cobra 11" vorstellen?

Atalay: Spielen Sie jetzt auf mein Ableben an?

Ricore: Nein, auf keinen Fall!

Atalay: Es gibt immer ein Leben nach einer Sache. Mit Sicherheit wird es dann auch für mich ein komisches Gefühl sein, aufzuhören, da die Serie und die beteiligten Personen mittlerweile ein Teil von mir geworden sind. Natürlich spielen Emotionen und Geschichten eine Rolle, die man über all die Jahre erlebt hat. Leute, die einem ans Herz gewachsen sind. Aber das liegt nicht in meiner eigenen Kraft. Wie lange ich noch bleibe, entscheiden andere, zuallererst das Publikum. Klar gibt es ein Leben nach "Cobra 11". Es ist aber nicht so, dass ich das vorbereite. Ich möchte "Cobra 11" machen, so lange es geht. Aber nebenher schreibe ich selbst an Drehbüchern. Soeben habe ich eines fertig gestellt, das ich auch gerne verfilmen möchte. Es geht also schon weiter.

Ricore: Aber um das Publikum bei "Cobra 11" müssen Sie sich keine wirklichen Sorgen machen.

Atalay: Zuschauer sind sehr wankelmütig. Man kann nie genau wissen, wohin es geht. Die Serie ist ein Erfolg, klar, bisher dachte ich auch jedes Jahr, jetzt hört das mal auf. Dem war aber nicht so - zum Glück! Mal sehen. Ich hoffe dass es weiter geht, da wir ja auch einen sehr schönen Pilotfilm zur neuen Staffel gedreht haben. Wenn man ein Zuschauerrezept hätte, würde man durch die Bank hindurch erfolgreiche Filme machen, aber im Vorhinein kann man das nie beurteilen. Es kann so viel geschehen. Man ist in der Filmbranche nie in einer sicheren Lage.

Ricore: Gerade in den letzten Jahren zählen auch vermehrt Frauen zum Fankreis...

Atalay: Das weiß ich nicht, das kann sein. Klar, die Serie ist nicht nur für Männer gedacht. Semir ist mittlerweile verheiratet und hat ein Kind. Daher halten natürlich auch kleinere Beziehungsprobleme Einzug in die Serie. Vielleicht hat es aber auch mit meinem Partner, Tom Beck, zu tun, der ein absoluter Womanizer ist. Er ist ein echtes "Schnucki", natürlich auch ein toller Schauspieler und guter Kollege.
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Von Federn beträufelt
Ricore: Sie bringen Ihre kleinen privaten Probleme mit in das Drehbuch ein?

Atalay: Man kann auf jeden Fall bestimmte Dinge nachvollziehen, wie beispielsweise Eifersucht oder so. Als Schauspieler schöpft man natürlich aus den privaten Elementen, die sich über die Jahre angesammelt haben und auch aus der Fiktion der Figur selbst. Beispiel: Man muss kein Mörder sein, um einen zu spielen. Damals an der Schauspielschule wollte ich beispielsweise immer den King Lear spielen. Damals durfte ich das nicht. Heute weiß ich warum, da der Erfahrungsschatz dieser Figur gewaltiger ist, als jener, den man mit 20 hat.

Ricore: Wäre es eine Option für Sie, ans Theater zurück zu gehen?

Atalay: Ich muss sagen, ich liebe den Film sehr. Ich habe da mehr Möglichkeiten, jene Sachen zu zeigen, die ich will. Es treibt mich nicht unbedingt an die Bühne, es hat auch etwas mit dem Angebot zu tun. Klar, ich habe viel Theater gespielt, aber im Film fühle ich mich besser aufgehoben. Man kann natürlich beides machen, aber da ich selbst Filme und nicht Theaterstücke schreibe, merke ich selber, dass mein Weg eher zum Film geht.

Ricore: Sie haben gerade die Angebote angesprochen. Sind Sie bei Produzenten und Regisseuren bereits auf die Figur des Semir Gerkan festgefahren?

Atalay: Klar ist man nach so vielen Jahren mit einer Figur festgelegt. Das ist leider ein deutsches Phänomen. In Amerika, England oder Frankreich gibt es das nicht. Dort ist es normal, dass Leute, die jahrelang Serien machen, nebenher noch andere Dinge tun. Hier hat sich das mittlerweile auch etwas geändert. Ich habe zwischendurch auch andere Sachen gemacht. Über die Jahre hat der Zuschauer natürlich auch die Möglichkeit erhalten, viele Facetten dieser Figur kennen zu lernen. Man ist ja auch nicht alleine in anderen Figuren, man bewegt sich in einem komplett anderen Umfeld. Diese Wahrhaftigkeit, die man da erschafft, unterstützt auch diese andere Figur.

Ricore: Wäre Amerika eine Option für Sie?

Atalay: Nein, es war nie ein Traum von mir, nach Amerika zu gehen. Ich habe mich zu Beginn meiner Schauspielschule mal dort beworben, aber das kostete unheimlich viel Geld. Die Pläne habe ich dann schnell wieder verworfen. Ich mag Europa, ich finde es schön, dass wir hier immer mehr Filme machen. Und die emotionalen Geschichten sind auf der ganzen Welt dieselben, diese kann man überall erzählen, dafür muss man nicht nach Amerika gehen.
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Erdogan Atalay mit seinen Kollegen Oliver Pocher und Tom Beck
Ricore: Zurück zur Serie: Dem Pilotfilm zur neuen Staffel liegt ein erschreckend aktuelles Thema zu Grunde. War das gewollt?

Atalay: Ach, Sie haben ihn schon gesehen?

Ricore: Ja.

Atalay: Und wie hat er Ihnen gefallen? Mal sehen wie er ankommt. Hoffentlich gut, da wir auch finden, dass er uns gut gelungen ist. Die Aktualität des Films entstand dabei aber zufällig. Das Drehbuch und die Produktion standen ja schon länger fest. Egal zu welcher Zeit wir den Film gedreht hätten, ich finde, er besitzt immer eine gewisse Aktualität, ob es nun die Vogelgrippe ist, der Sars-Virus oder eben die Schweinegrippe. Ständig gibt es irgendwelche Schein- oder echte Pandemien. Das Thema war tatsächlich zufällig.

Ricore: Was kommt denn außer einer möglichen Pandemie noch auf die Zuschauer von "Cobra 11" in der neuen Staffel zu?

Atalay: Eine ganze Menge. Einige private Geschichten natürlich, die sehr emotional verlaufen. Im Prinzip ist es natürlich dasselbe, was man schon kennt, nur gehen wir einen Schritt weiter, weil wir natürlich nicht stagnieren wollen. Wir arbeiten immer mehr an den Geschichten. Wenn ich mir die neue Staffel vor Augen halte, ist uns das auch gut gelungen.

Ricore: Diese fortlaufende Steigerung, erreicht man nicht irgendwann einen Höhepunkt, an dem es nicht weiter geht?

Atalay: Ja klar, man steigert sich in bestimmten Dingen, indem man beispielsweise bestimmte Geschichten lustiger, spektakulärer erzählt oder diverse Aspekte mehr einbindet. In solchen Elementen, die nicht zwingend etwas mit Action zu tun haben, versuchen wir uns weiter zu entwickeln. In dem Sinne ist "Cobra 11" auch eine Art Spielwiese. Auch was die Charaktere betrifft, Hauptkommissare, Gangster, Gut oder Böse, kriegen immer mehr Konturen. Man darf nicht vergessen, wir haben bloß 45 Minuten Zeit, eine Geschichte zu erzählen. Für die Autoren ist es daher oftmals nicht leicht, in eine Plattitüde hineinzufallen. Man fängt da immer wieder bei Null an und versucht, Charaktere in die Geschichte einzuführen und sie nicht nur mal schnell mit zwei Worten zu erklären.

Ricore: Mit der Einführung von Hartmut gelang den Autoren ein Clou.

Atalay: Das finde ich auch. Hartmut erschien erstmals in einem Pilotfilm. Ursprünglich sollte er mein Partner werden, das hat aber nicht geklappt (lacht). Das ist eine tolle Figur, die mag ich sehr gerne. Er hat Texte, die unglaublich schwer zu spielen sind, da es reine Informationstexte sind, die aber sehr lebendig erzählt werden müssen. Ich finde, das ist schwer. Ich spiele lieber Situationen, in denen ich eine Emotion habe.

Ricore: Semir ernährt sich meisten von Pommes rot/weiß. Wie sieht es bei Ihnen aus?

Atalay: Was das betrifft, bin ich ein absoluter Neandertaler. Ich mag tolle Küche, gehe gerne gut essen, aber ich hab weder was mit Kaviar, Champagner oder anderen Besonderheiten zu tun. Wenn ich ehrlich bin, esse ich am liebsten Nudeln mit Tomatensauce. Das ist vielleicht infantil, aber es schmeckt. Ich mag gerne einfache Sachen.

Ricore: Kochen Sie selbst?

Atalay: Nein, aber ich kann gut Salate machen! Balsamicoessig mag ich sehr gerne, vor allem den, der nur zwei oder drei Prozent Säure inne hat. Der ist allerdings sehr teuer. Nun gibt es etwas Neues, das kann ich Ihnen als Tipp weitergeben: Eine sirupähnliche Masse, in der Kräuter und Balsamico bereits miteinander vermischt sind. Und das schmeckt unheimlich lecker.

Ricore: Vielen Dank für den Tipp und das Gespräch.
erschienen am 3. September 2009
Zum Thema
Mit einer Statistenrolle im Theaterstück "Aladin und die Wunderlampe" nimmt Erdogan Atalays Schauspielkarriere im Jahr 1984 ihren Anfang. Ungefähr zur gleichen Zeit beginnt er seine Ausbildung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Hamburg. Rund zehn Jahre später erhält Atalay jene Rolle, die ihn beim Fernsehpublikum bekannt machen wird. Am 26. März 1996 spielt er in der dritten Folge der Serie "Alarm für Cobra 11 - Die Autobahnpolizei" den neuen Hauptkommissar Semir Gerkan...
Sie jagen Autoschieber, Drogenhändler und Mörder, das Team von Cobra 11 ist für unsere Sicherheit im Dauereinsatz. Auch auf dem Bildschirm. Keine andere deutsche Actionserie ist so erfolgreich, wie die Actionserie "Alarm für Cobra 11 - Die Autobahnpolizei". 2007 erhielt sie sogar den Erdogan Atalay als Hauptkommissar Semit Gerkhan spielt seit Staffel 13 Tom Beck die zweite Hauptrolle.
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