Heidrun Buchmaier
Martin Schneider
Ich bin das Männliche an für sich
Interview: Mick Jagger ist Speedy?
erschienen am 29. 10. 2006
UIP
So klein ist Zwerg Maddin Schneider doch gar nicht...
Ricore: Wie ist dein Verhältnis zu Märchen?
Martin Schneider: Ich lese gerne Märchen, ich habe das als Kind gemacht und tue es heute immer noch. Ich lese sie auch gerne vor. Ich hatte schon Lesungen und würde mit Freude auch mal ein Hörbuch aufnehmen.
Ricore: Du bist mit der TV-Improvisationsshow "Schillerstrasse" bekannt geworden. Was ziehst Du vor? Die Bühne oder die festgeschriebenen Textpassagen einer Kinoproduktion?
Schneider: Das Schönste ist natürlich wenn ich improvisieren kann - so wie es bei der "Schillerstrasse" der Fall ist. Du hast eine Bühne, auf der du dich auch über längere Zeit warm spielen kannst und nicht nur zwei oder drei Sätze zu sagen hast. Man kann sich mit den anderen Darstellern auf eine spielerische Eskalation einlassen und sie hochschaukeln. Das ist interessanter und gleichzeitig auch relaxter als im Kino. In einem Film gibt es aber andere Sachen, die Spaß machen und sich nur neben dem Set abspielen. Filme zu machen ist deshalb auch interessant, weil man selbst nur ein kleines Rädchen im ganzen Getriebe ist. Im Endeffekt sind Hunderte von Leuten daran beteiligt, so dass aus einem Kinofilm ein Gesamtkunstwerk wird.
Ricore: Gehörst Du zu der Sorte Schauspieler, die bei der Darstellung gerne schöpferisch aktiv sind und Neues einbringen wollen? Oder hältst Du dich lieber fest an Deinem Text?
Schneider: Nein. Was man macht und wie die Figur - die man spielen wird - ist, weiß man ja vorher. Man stellt das von vornherein nicht in Frage. Man kann natürlich im kleinen Bereich improvisieren aber man darf dabei nie die eigentliche Geschichte verlassen.
Martin Schneider: Ich lese gerne Märchen, ich habe das als Kind gemacht und tue es heute immer noch. Ich lese sie auch gerne vor. Ich hatte schon Lesungen und würde mit Freude auch mal ein Hörbuch aufnehmen.
Ricore: Du bist mit der TV-Improvisationsshow "Schillerstrasse" bekannt geworden. Was ziehst Du vor? Die Bühne oder die festgeschriebenen Textpassagen einer Kinoproduktion?
Schneider: Das Schönste ist natürlich wenn ich improvisieren kann - so wie es bei der "Schillerstrasse" der Fall ist. Du hast eine Bühne, auf der du dich auch über längere Zeit warm spielen kannst und nicht nur zwei oder drei Sätze zu sagen hast. Man kann sich mit den anderen Darstellern auf eine spielerische Eskalation einlassen und sie hochschaukeln. Das ist interessanter und gleichzeitig auch relaxter als im Kino. In einem Film gibt es aber andere Sachen, die Spaß machen und sich nur neben dem Set abspielen. Filme zu machen ist deshalb auch interessant, weil man selbst nur ein kleines Rädchen im ganzen Getriebe ist. Im Endeffekt sind Hunderte von Leuten daran beteiligt, so dass aus einem Kinofilm ein Gesamtkunstwerk wird.
Ricore: Gehörst Du zu der Sorte Schauspieler, die bei der Darstellung gerne schöpferisch aktiv sind und Neues einbringen wollen? Oder hältst Du dich lieber fest an Deinem Text?
Schneider: Nein. Was man macht und wie die Figur - die man spielen wird - ist, weiß man ja vorher. Man stellt das von vornherein nicht in Frage. Man kann natürlich im kleinen Bereich improvisieren aber man darf dabei nie die eigentliche Geschichte verlassen.
UIP
Sieben Zwerge auf Entdeckungstour
Ricore: Was sollte ein Schauspieler mitbringen, um einen guten Zwerg abgeben zu können?
Schneider: Er müsste wissen, wie man sich richtig anstellt, um zum Beispiel Schneewittchen zu retten oder Rumpelstilzchen zur Strecke zu bringen. Aber vor allem muss er Teamgeist besitzen. Das ist ganz wichtig.
Ricore: Die erotische Anziehungskraft Schneewittchens hat in beiden Streifen eine besondere Wirkung auf die sieben Zwerge. Was denkst du: welcher Zwerg hätte in naher Zukunft die besseren Karten bei Schneewittchen?
Schneider: Oh ja klar, das bin natürlich ich. Schneewittchen hat es zwar noch nie so gesagt - Frauen machen es ja immer so gerne spannend. Aber ich habe schon den erotischsten Dialekt und verkörpere das Männliche an und für sich. Deshalb denke ich schon, dass ich das bin.
Ricore: Könnte die Bekanntmachung dieser Liebesgeschichte endlich in einem weiteren "7 Zwerge"-Film kommen?
Schneider: Mal gucken, im zweiten Teil kriege ich sie ja leider immer noch nicht.
Schneider: Er müsste wissen, wie man sich richtig anstellt, um zum Beispiel Schneewittchen zu retten oder Rumpelstilzchen zur Strecke zu bringen. Aber vor allem muss er Teamgeist besitzen. Das ist ganz wichtig.
Ricore: Die erotische Anziehungskraft Schneewittchens hat in beiden Streifen eine besondere Wirkung auf die sieben Zwerge. Was denkst du: welcher Zwerg hätte in naher Zukunft die besseren Karten bei Schneewittchen?
Schneider: Oh ja klar, das bin natürlich ich. Schneewittchen hat es zwar noch nie so gesagt - Frauen machen es ja immer so gerne spannend. Aber ich habe schon den erotischsten Dialekt und verkörpere das Männliche an und für sich. Deshalb denke ich schon, dass ich das bin.
Ricore: Könnte die Bekanntmachung dieser Liebesgeschichte endlich in einem weiteren "7 Zwerge"-Film kommen?
Schneider: Mal gucken, im zweiten Teil kriege ich sie ja leider immer noch nicht.
erschienen am 29. Oktober 2006
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7 Zwerge - Der Wald ist nicht genug (Kinofilm)
Der schöne Märchenschluss "Ende gut, alles gut" galt leider nicht für die "7 Zwerge", den Männern allein im Wald. Wie man in der Fortsetzung der Komödie sieht, hat sich sogar alles zum Schlechten entwickelt. Schneewittchen (Cosma Shiva Hagen) ist mittlerweile allein erziehende Mutter. Ihr blond gelockter Hofnarr (Atze Schröder) hat sie verlassen. Zu allem Unglück muss sie nun auch noch ihren Sohn gegen das garstige Rumpelstilzchen (Axel Neumann) verteidigen. Dabei können nur die sieben Zwerge..
