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Junebug - Arthaus Collection American Independent Cinema

Junebug - Arthaus Collection American Independent Cinema

Originaltitel
Junebug
Regie
Phil Morrison
Darsteller
Andrew Mabe, Jime Mackenzie, Laurie MacKenzie, Kelley Mackenzie, Megan Mackenzie, Cameron Mackenzie
Medium
DVD
Im Handel ab
01.04.2010 bei Kinowelt Home Entertainment
Kinostart Deutschland
Junebug
Genre
Komödie, Drama
Land
USA
Jahr
2005
FSK
ab 0 Jahren
Länge
102 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
5,0 (Filmreporter)
10,0 (1 User)
Extras: Alle Arthaus-Collections im Überblick • Booklet mit exklusiven Texten zum Film
Auf einer Vernissage in Chikago lernt Kunsthändlerin Madeleine (Embeth Davidtz) den gut aussehenden George Johnston (Alessandro Nivola) kennen. Beide verlieben sich ineinander, heiraten kurz darauf. Madeleine will unbedingt den exzentrischen Maler David Wark (Frank Hoyt Taylor) unter Vertrag nehmen und reist gemeinsam mit George nach North Carolina, um die Verhandlungen vor Ort zu beschleunigen. Im Anschluss an den Besuch bei dem kauzigen Exzentriker fährt das junge Paar zu Georges Familie, die in unmittelbarer Nähe des Künstlers lebt. Für Madeleine ist es die erste Konfrontation mit der undurchsichtigen Mutter Peg (Celia Weston), dem introvertierten Vater Eugene (Scott Wilson), der infantilen Schwägerin Ashley (Amy Adams) und dem genervter Bruder Johnny (Benjamin McKenzie). Im ländlichen Milieu des Mittleren Westen entdeckt die Karrierefrau ganz neue Seite an ihrem Gatten. Im Schoße der Familie entfremdet sich George immer mehr von seiner Braut.
Regisseur Phil Morrison legt großen Wert auf Zwischentöne. Mit ihrer Hilfe enthüllt er die Bigotterie der ländlichen Regionen der USA und konfrontiert diese mit Werten der urbanen Großstadt. Es ist vor allem die überzeugende Leistung von Embeth Davidtz, die der charmanten Geschichte Glaubwürdigkeit verleiht. "Junebug" lebt überwiegend von den schauspielerischen Leistungen und langen Kameraeinstellungen. Trotz dieser Hervorhebungen vermisst man die unbedingte Nachhaltigkeit des Werkes nachdem man den Kinosaal verlassen hat. "Junebug" wurde vielfach ausgezeichnet und Amy Adams 2006 für ihre Rolle der schwangeren Ashley Johnston für den Oscar als beste Nebendarstellerin nominiert.
Timo Buschkämper, Filmreporter.de
Galerie: Junebug
Regisseur Phil Morrison gelingt ein preisgekröntes Qualitätswerk der leisen Töne, dem es jedoch an unbedingter Nachhaltigkeit mangelt.
Arsenal Filmverleih
Junebug
2024