farbfilm Verleih
Spuk unterm Riesenrad (2023)
Spuk unterm Riesenrad
Originaltitel
Spuk unterm Riesenrad
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, am 22.02.2024 bei farbfilm verleih
Kinostart:
Österreich, am 19.04.2024 bei Einhorn
Genre
Kinderfilm
Land
Deutschland
Jahr
2023
FSK
ab 6 Jahren
Länge
94 min.
IMDB
Homepage
https://spuk-unterm-riesenrad-film.de/
|0 katastrophal
brillant 10|
7,0 (Filmreporter)
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Kurzweilige Neuauflage des DDR-Klassikers
Ein Gewitter tobt über dem in die Jahre gekommenen Rummel des alten Jackel (Peter Kurth). Der segnete kurz vor dem 40. Geburtstag des Geländes mit den Karussells und Zuckerwattebuden das Zeitliche. Der Einschlag eines Blitzes lässt bei seiner ältesten Enkelin Tamni (Elisabeth Bellé) die Haare zu Berge stehen. Der durchtrennt auch eine geladene Hochspannungs-Stromleitung, die sich wie eine Schlange vom zentralen Platz in die Geisterbahn schlängelt.
Dort haucht sie drei Marionetten (Anna Schudt, David Bennent und Moritz Führmann) Leben ein. Da sie Tamni als ersten Menschen nach ihrer Belebung erblicken, halten sie die Teenagerin für ihre Mutter und folgen ihr auf Schritt und Tritt. Die ist bald genervt von den Geistern. Sie steht in einem bizarren Streit mit einer Internet-Rivalin um das Foto mit den meisten Likes, für das ein Treffen mit einem Teenieschwarm winkt.
Um Tamnis Aufmerksamkeit zu gewinnen, setzen die Geister auf ihre Zauberkräfte. In den folgenden Tagen richtet das Trio Chaos auf der Beerdigung von Jackel an, später vergrault es eine Investorin nebst Familie.
Der Rummel ist pleite, die heillos untereinander zerstrittenen Töchter von Jackel (Sophie Lutz, Katja Preuß) wollen das Unternehmen auch nicht übernehmen. Den Verkauf will Tamnis neunmalkluge Cousine Keks (Lale Andrä) managen. Nur ihr kleiner Bruder Umbo (Noél Kipp) hat Spaß an den alten Karussells, dem Riesenrad und dem Autoscooter.
Dort haucht sie drei Marionetten (Anna Schudt, David Bennent und Moritz Führmann) Leben ein. Da sie Tamni als ersten Menschen nach ihrer Belebung erblicken, halten sie die Teenagerin für ihre Mutter und folgen ihr auf Schritt und Tritt. Die ist bald genervt von den Geistern. Sie steht in einem bizarren Streit mit einer Internet-Rivalin um das Foto mit den meisten Likes, für das ein Treffen mit einem Teenieschwarm winkt.
Um Tamnis Aufmerksamkeit zu gewinnen, setzen die Geister auf ihre Zauberkräfte. In den folgenden Tagen richtet das Trio Chaos auf der Beerdigung von Jackel an, später vergrault es eine Investorin nebst Familie.
Der Rummel ist pleite, die heillos untereinander zerstrittenen Töchter von Jackel (Sophie Lutz, Katja Preuß) wollen das Unternehmen auch nicht übernehmen. Den Verkauf will Tamnis neunmalkluge Cousine Keks (Lale Andrä) managen. Nur ihr kleiner Bruder Umbo (Noél Kipp) hat Spaß an den alten Karussells, dem Riesenrad und dem Autoscooter.
Thomas Stuber inszeniert die kurzweilige und unterhaltende Neuauflage des gleichnamigen Klassikers aus dem DDR-Fernsehen- und Kino. Der Grundidee transferiert er in die Gegenwart, dabei bleibt er dem Gerüst und dem Geist der Geschichte treu. So holt er die drei Kinder in ihrer Lebenswelt ab und stürzt sie in ein Abenteuer, in dem sie den Wert von Familie, Freundschaft und Solidarität schätzen lernen.
Bei dem liebenswerten Blick auf die Lebenswelt von Heranwachsenden und ihren Eltern dominieren Spaß und Komik, ohne die tragischen Moment unter den Tisch zu kehren. Spitziger Wortwitz wird mit aberwitziger Situationskomik und wohl dosierten Einsatz von Klamauk verbunden.
Die Ausstattung und die Kostüme sind ein Blickfang für sich, die Spezialeffekte werden sparsam und gekonnt eingesetzt, wenn die Geister ihr Unwesen treiben. Die Lachmuskeln von Erwachsenen kommen nicht nur bei ihren Auftritten auf ihre Kosten. Die Herzen der Heranwachsenden ab sechs Jahren gewinnt Stuber mit dem Konzept, drei Kinder unterschiedlichen Alters gleichberechtigt einzusetzen Die Älteren können sich mit dem ständigen Posieren von Tamni in den sozialen Medien identifizieren, jüngere Zuschauer finden sich eher in den Geschwistern Keks und Umbo wieder.
Bei dem liebenswerten Blick auf die Lebenswelt von Heranwachsenden und ihren Eltern dominieren Spaß und Komik, ohne die tragischen Moment unter den Tisch zu kehren. Spitziger Wortwitz wird mit aberwitziger Situationskomik und wohl dosierten Einsatz von Klamauk verbunden.
Die Ausstattung und die Kostüme sind ein Blickfang für sich, die Spezialeffekte werden sparsam und gekonnt eingesetzt, wenn die Geister ihr Unwesen treiben. Die Lachmuskeln von Erwachsenen kommen nicht nur bei ihren Auftritten auf ihre Kosten. Die Herzen der Heranwachsenden ab sechs Jahren gewinnt Stuber mit dem Konzept, drei Kinder unterschiedlichen Alters gleichberechtigt einzusetzen Die Älteren können sich mit dem ständigen Posieren von Tamni in den sozialen Medien identifizieren, jüngere Zuschauer finden sich eher in den Geschwistern Keks und Umbo wieder.
Videoclip:
Spuk unterm Riesenrad: Der Haupttrailer
farbfilm Verleih, Mideu Films, Felix Abraham
Spuk unterm Riesenrad (2023)