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The Mechanik
The Mechanik
Originaltitel
The Mechanik
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Action, Drama
Land
Deutschland, USA
Jahr
2005
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
5,0 (1 User)
Dolph Lundgren in actiongeladenem Thriller
Nick Cherenko (Dolph Lundgren) hat vor sieben Jahren seinen wertvollsten Schatz verloren. Der Drogenkönig Sasha (Ivan Petrushinov) tötet damals Nicks Frau und Sohn. Die blutigen Bilder werden ihm wohl für immer im Gedächtnis haften. Der einstige Soldat rechnet mit Sasha ab. Er legt den Mörder seiner Familie um - zumindest glaubt er das. Mittlerweile hat es Nick von Russland nach Amerika verschlagen. Er hat sich mit seinem Schicksal arrangiert und arbeitet illegal in einer Autowerkstatt. Endlich scheint Nick wieder zufrieden - bis eine wohlhabende ältere Dame in sein Leben tritt. Sie bittet den Mechaniker um Hilfe. Ihre Tochter wurde von der russischen Mafia nach Sankt Petersburg entführt. Nick will seine Ruhe, vor allem vor brutalen Gangstern. Doch da weiß er noch nicht, wer das Mädchen gefangen hält - kein anderer als Sasha, der wider Erwarten noch unter den Lebenden weilt! Jetzt gibt es für den Ex-Soldaten kein Halten mehr! Das Verbrechen an seiner Familie muss gesühnt werden.
Flotte Verfolgungsjagden und handgreifliche Auseinandersetzungen bilden gemäß dem Genre einen großen Teil des Actiondramas. Der Handlungsverlauf ist zwar einfach gestrickt, aber dennoch nicht abwechslungsreich. Kampfszenen sind hier zwar ein wichtiger Baustein, aber nicht das tragende Fundament der Geschichte. Ebenso bedeutend sind die Figuren. Der Autor lässt den Charakteren zwischen Geballere und Rauferei noch Raum zur Entfaltung. Dolph Lundgren hat den Balanceakt zwischen Regie und Hauptdarsteller gut gemeistert. Er spielt den erzürnten Exsoldat ausdrucksstark. Auch der Rest des Ensembles präsentiert die Rollen überzeugend. Wichtig war Lundgren die realitätsnahe Darstellung der Handlung. Deshalb bestand er darauf, dass die Dialoge in Russland in der Originalsprache gesprochen und nicht synchronisiert wurden. Die Übersetzung blendet er lieber als Untertitel ein. Insgesamt erinnert Lundgrens Debüt als Regisseur an die üblichen amerikanischen Actionmovies, die Fans des Genres mit Kampfszenen unterhält. Ganz nebenbei bietet er aber auch noch einen kurzweiligen Plot.
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