Constantin Film
Tannöd

Tannöd

Originaltitel
Tannöd
Genre
Krimi
Land /Jahr
Deutschland 2009
Kinostart
19.11.2009
FSK & Länge
ab 12 Jahren 97 min.
Medium
Kinofilm
Regie
Bettina Oberli
Darsteller
Wolfgang Pregler, Lukas Turtur, Peter Harting, Andreas Buntscheck, Vitus Zeplichal, Clara
Links
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
Es gibt noch keine Userkritik!
Inhalt/KritikCast & CrewTechn. DatenAwardsDVDsTrailerGalerienInterviewsbewerten
Auf den Augenblick reagieren
Brigitte Hobmeier grantig
Es ist Montagmorgen. Brigitte Hobmeier hat schon einige Interviews absolviert als ich die Bibliothek des Münchner Hotels betrete. Die rothaarige, gutgelaunte Theater- und Filmdarstellerin hat Hunger, ihr Magen knurrt vernehmlich. Besorgt erkundigt sie sich, ob dies die Aufnahme nicht störe. Wir sprechen über ihr neues Drama "Tannöd", der Verfilmung von Andrea Maria Schenkels gleichnamigen Roman. Hobmeier gewährt auch einen Einblick in die Zeit nach den Dreharbeiten, als sie abgelegen von der Zivilisation einsam in ihrem Hotelzimmer saß.
Abgeholzte Wälder und Schneemassen
Bettina Oberlis bayerische Odyssee
Die zweifache Mutter und Regisseurin Bettina Oberli erlebte bei den Dreharbeiten zu ihrem dritten Film "Tannöd" eine wahre Odyssee. Das Wetter spielte nicht mit, Wälder wurden abgeholzt, es gab Unmengen von Schnee und zu guter Letzt fiel ein Schauspieler über mehrere Wochen aus. Doch die Schweizerin wäre nicht sie selbst, wenn sie sich von diesen Rückschlägen nicht erholt hätte. Kraft und Halt boten ihr die zwei Kinder sowie ihr Mann, der zugleich auch ihr Kameramann ist. Mit uns sprach die sympathische Schweizerin über Erfolg, Schwangerschaften und Frauenfilme.
Das einsame Kämmerlein
Andrea Maria Schenkels erstes Wort
Sie ist eine gestandene Frau: Mutter von drei Kindern und Gattin eines Hals-Nasen-Ohren-Arztes. Seit 2007 ist Andrea Maria Schenkel aber auch Trägerin des Deutschen Krimi-Preises für ihr Erstlingswerk "Tannöd". 2008 konnte sie diesen Erfolg mit "Kalteis" wiederholen. Wir treffen die sympathische Autorin in München und befragen sie zur Verfilmung ihres ersten Buches. Sie verrät uns, dass sie weder Buch noch Film als düster empfindet und warum sie manche Stellen anders gemacht hätte.
2024