Royal Oaks Entertainment Inc.
More Mercy

More Mercy

Originaltitel
Bad Bizness
Regie
Jim Wynorski, Albert Pyun
Darsteller
Traci Bingham, Master P, Brent Huff, Belinda Gavin, Norbert Weisser, Jason Schnuit
Kinostart:
Deutschland, am 18.11.2004 bei Paramount Pictures
Genre
Krimi
Land
USA
Jahr
2003
FSK
ab 16 Jahren
Länge
91 min.
IMDB
IMDB
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brillant  10|
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Besuch im Rotlicht-Milieu mit einem Baywatch-Babe
Sicherheitsbeamtin Sandra (Traci Bingham) arbeitet tagsüber in einem Luxushotel. Nachts verfolgen sie Albträume vom Tod ihrer Schwester, den Sandra nie überwunden hat. Eines Tages wird in ihrem Hotel eine Frau ermordet aufgefunden. Der Manager will keinen großen Skandal und bittet um Diskretion. Doch es bleibt nicht bei einer Leiche. Sandra findet mit ihrem Kollegen Pete Springer (Brent Huff) heraus, dass alle Frauen aus dem Rotlicht-Milieu stammen. Seltsamerweise werden ihre Ermittlungen auch intern von Polizeiseite behindert. Offensichtlich geht ein Serienmörder um, der Callgirls umbringt, die in Luxushotels ihre Kunden empfangen. Es gibt wohl viele, die ein Interesse daran haben, die Wahrheit unter den Teppich zu kehren. Doch Sandra lässt sich nicht entmutigen und steigt tiefer in die Szene des käuflichen Sex ein, um den Täter dingfest zu machen.
Jim Wynorski gilt als einer der wichtigsten Vertreter des B-Movies. Fans wissen in etwa, was sie bei "More Mercy" erwartet. Bei dem Film handelt es sich um ein als Low-Budget produziertes Erotikfilmchen, bei dem die Handlung gänzlich im Hintergrund steht. Die Optik erinnert an die Qualität von Telenovelas. Hier ist nicht der Freund cineastischer Raffinesse gefragt. "More Mercy" richtet sich vielmehr an all diejenigen, die spätabends ein wenig seichte Unterhaltung suchen, mit viel nackter Haut und wenig anstrengender Handlung. Traci Bingham fungiert als Zuschauerköder. Die ehemalige Baywatch-Nixe tauscht den roten Schwimmanzug gegen ein keckes Kostümchen ein, in dem sie mehr oder weniger investigative Nachforschungen anstellt.
Karolina Zebrowski/Filmreporter.de
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2024