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Kreuzkölln

Kreuzkölln

Originaltitel
Kreuzkölln
Regie
Serdal Karaça, Eva Lia Reinegger, Anna de Paoli
Darsteller
Oktay Özdemir, Burak Yigit, Irina Potapenko, Klara Reinacher
Kinostart:
Deutschland, am 29.10.2009 bei Moviemento
Genre
Kompilation
Land
Deutschland
Jahr
2009
Länge
89 min.
|0  katastrophal
brillant  10|
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Das Leben an der Grenze zweier Stadtbezirke
"Moruk" zeigt den Alltag der beiden Berliner Straßenjungs Murat (Oktay Özdemir) und Hakan (Burak Yigit). Sie hängen stets an einer Straßenecke in Kreuzkölln ab - kiffen, träumen und philosophieren. Als Irina (Irina Potapenko) und Klara (Klara Reinacher) ihren Weg kreuzen, verändert sich ihre Sicht und ihr Schicksal nimmt einen neuen Weg. Als Kreuzkölln wird die Grenze der beiden Berliner Bezirke Kreuzberg und Neukölln genannt. In "24 Stunden Schlesisches Tor" berichten Anwohner, Nachtschwärmer und ortsansässige Arbeiter vom gesellschaftlichen Wandel des Viertels. Mithilfe von Kurzporträts und Interviews wird dem Zuschauer der urbane Schmelztiegel näher gebracht.
"Kreuzkölln" setzt sich aus dem Kurzfilm "Moruk" von Regisseur Serdal Karaça und der Dokumentation "24 Stunden Schlesisches Tor" der Filmemacherinnen Eva Lia Reinegger und Anna de Paoli zusammen. Das Areal Kreuzkölln stand im Volksmund lange für ein explosives Gemisch aus Immigranten, Arbeitslosigkeit und Kriminalität. Angezogen durch die günstigen Mieten haben Studenten und Künstler das Gebiet für sich entdeckt und Umstrukturierungsprozesse wie zuvor im inzwischen angesagten Bezirk Prenzelberg in Gang gesetzt. Kreuzkölln hat sich mittlerweile als Ausgehviertel und beliebtes Wohnquartier etabliert. Vermutlich bald auf Kosten der Bevölkerungsschichten, die auf günstigen Mieten angewiesen sind.
Timo Buschkämper, Filmreporter.de
Anwohner, Nachtschwärmer und ortsansässige Arbeiter berichten vom gesellschaftlichen Wandel des Viertels. Mithilfe von Kurzporträts und Interviews...
Galerie: Moruk
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2024