Paramount Pictures
Like Crazy
Like Crazy
Originaltitel
Like Crazy
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Romanze
Land
USA
Jahr
2011
Länge
86 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
5,0 (Filmreporter)
4,0 (1 User)
Einfühlsame Romanze ohne Hang zum Kitsch
Die britische Studentin Anna (Felicity Jones) geht vor ihrem Abschluss noch ein halbes Jahr in die USA, wo sie ein Auslandssemester in Los Angeles absolviert. Dort lernt sie den amerikanischen Studenten Jacob (Anton Yelchin) kennen.
Umgehend verlieben sich die beiden ineinander. Um noch länger zusammen bleiben zu können, ignoriert Anna den Ablauf ihres Visums. Als sie einige Zeit später erneut in die USA einreisen will, wird sie aufgrund ihres früheren Fehlverhaltens direkt nach England zurückgeschickt. Auch wenn Jacob sie von nun an gelegentlich besucht, wird nichts aus dem Plan der beiden, zusammen in Amerika zu leben. Durch die räumliche Entfernung droht sich das Paar zu entfremden...
Umgehend verlieben sich die beiden ineinander. Um noch länger zusammen bleiben zu können, ignoriert Anna den Ablauf ihres Visums. Als sie einige Zeit später erneut in die USA einreisen will, wird sie aufgrund ihres früheren Fehlverhaltens direkt nach England zurückgeschickt. Auch wenn Jacob sie von nun an gelegentlich besucht, wird nichts aus dem Plan der beiden, zusammen in Amerika zu leben. Durch die räumliche Entfernung droht sich das Paar zu entfremden...
Drake Doremus ist mit "Like Crazy" eine einfühlsame Romanze gelungen, die zum Glück ohne kitschige Momente auskommt. In ruhigen, unaufdringlichen Bildern wird die Geschichte von zwei jungen Menschen erzählt, denen die räumliche Entfernung einen Strich durch ihre erste große Liebesbeziehung macht. Zu Beginn ist alles von Harmonie geprägt. Doch eine fatale Fehlentscheidung der Protagonisten führt zu einem entscheidenden Konflikt, der elementare Fragen aufwirft. Kann ihre Liebe auch als Fernbeziehung bestehen?
Das Spiel der Hauptdarsteller ist von einer angenehmen Zurückhaltung geprägt. Weder die Liebeserklärungen noch die Streitthemen rutschen ins Klischeehafte ab, wodurch die Inszenierung äußerst glaubwürdig rüberkommt. Was hingegen stört, ist die Redundanz der Bilder und der Dialoge. Einige Szenen ziehen sich unnötig lange hin und wiederholen sich. Trotzdem hebt sich "Like Crazy" von so manchem Genrevertreter durch die authentische Geschichte und das realistische Agieren der Darsteller ab.
Das Spiel der Hauptdarsteller ist von einer angenehmen Zurückhaltung geprägt. Weder die Liebeserklärungen noch die Streitthemen rutschen ins Klischeehafte ab, wodurch die Inszenierung äußerst glaubwürdig rüberkommt. Was hingegen stört, ist die Redundanz der Bilder und der Dialoge. Einige Szenen ziehen sich unnötig lange hin und wiederholen sich. Trotzdem hebt sich "Like Crazy" von so manchem Genrevertreter durch die authentische Geschichte und das realistische Agieren der Darsteller ab.
Videoclip:
Like Crazy
Während eines Auslandssemesters in den USA lernt die britische Studentin Anna (Felicity Jones) den amerikanischen Studenten Jacob (Anton Yelchin)...
Galerie:
Like Crazy
Drake Doremus verzichtet in seiner gefühlvollen Romanze auf Kitsch und Klischees. Allerdings ist die Inszenierung nicht frei von Längen und sich...
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