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Helge und Band - Komm hier haste ne Mark! Live

Helge - Komm hier haste ne Mark! Helge und Band live in Berlin

Originaltitel
Helge - Komm hier haste ne Mark! Helge und Band live in Berlin
Alternativ
Helge und Band - Komm hier haste ne Mark! Live
Regie
Frank MacHel
Darsteller
Sergej Gleitmann, Bodo Österling, Pete York, Rudi Olbrich, Jochen Bosak, Sandro Giampedro
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Komödie
Land
Deutschland
FSK
ab 0 Jahren
Länge
96 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
7,0 (Filmreporter)
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Helge Schneider live im Berliner Admiralspalast
Helge Schneider ist ein Multitalent, der sich als Komiker, Schauspieler, Autor und Komponist betätigt. Er beherrscht zehn Instrumente. Meist spielt er Klavier oder Saxophon. In seinem Bühnenprogramm "Helge und Band - Komm hier haste ne Mark! Live" ist eine Auswahl seines Könnens zu sehen. Die Show ist in mehrere Teile gegliedert, die jedoch in keinem konkreten Zusammenhang zueinander stehen. Lediglich ein Kellner der Tee serviert, verbindet die Stücke lose miteinander. Die Bühne im Admiralspalast wird von meterlangen schwarzen Stoffbahnen und Kabeln dominiert, welche durch den Videomitschnitt noch dunkler wirken.
Helge Schneider ist Künstler durch und durch. So brach er 1971 als 16-jähriger die Schule ab, um ein Jahr später am Duisburger Konservatorium ein Klavierstudium zu beginnen. Grundlage seiner Arbeit ist meist die Improvisation. Seine Liedtexte und Erzählungen sind lediglich in Grundzügen festgelegt und werden bei jedem Auftritt variiert. So zeigt auch der Mitschnitt "Helge und Band - Komm hier haste ne Mark! Live!" vor allem seine künstlerische Vielfalt. Helge spielt Klavier und Saxophon, erzählt Geschichten und führt kleinere Sketche auf. Im Dialog mit seinem Publikum erweist er sich wie gewohnt schlagfertig. Der Mitschnitt des Programms ist gleichermaßen denen zu empfehlen, die Helge Schneider schon kennen und denen, für die der Künstler noch unbekannt ist. Letztere erhalten einen guten Eindruck seines Repertoires.
Heiko Thiele, Filmreporter.de
2024