Real Fiction Film
Hana, dul, sed
Hana, dul, sed - Eins, zwei, dre
Originaltitel
Hana, dul, sed
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, am 09.06.2011 bei Real Fiction
Genre
Dokumentarfilm
Land
Österreich
Jahr
2009
FSK
ab 0 Jahren
Länge
102 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
Es gibt noch keine Userkritik!
Doku über vier nordkoreanische Fußballerinnen
Ri Jong Hi, Ra Mi Ae, Jin Pyol Hi und Ri Hyang Ok stammen aus Pjöngjang. Zum Teil gegen Ihren Willen werden sie Fußballerinnen. Als Mitglieder der Frauennationalmannschaft kommen sie gemeinsam zu Geld und Ruhm. Sie werden auf der Straße angesprochen und werden auf Plakaten als Vorbilder angepriesen. Auslandsreisen führen jedoch immer wieder zu ideologischen Zerwürfnissen. Als die Mannschaft die Qualifikation für die olympischen Spiele in Athen verpasst, ist ihre Karriere abrupt beendet. Nun sind sie gezwungen, sich ein Leben außerhalb des Sports aufzubauen.
"Hana, dul, sed" ist der erste Langfilm der Regisseurinnen Brigitte Weich und Karin Macher. Gemeinsam porträtieren sie vier nordkoreanische Fußballerinnen während und nach ihrer Karriere. Dabei werfen die Filmemacherinnen auch einen Blick auf die geschlossene Gesellschaft des Landes. Sie kommentieren das Geschehen nicht und lassen die Deutungshoheit beim Zuschauer.
Für die Dokumentation montieren die Regisseurinnen eigene Aufnahmen mit Archivmaterial. Auf die Idee für das Projekt kam Weich während ihres Besuchs des Filmfestivals von Pjöngjang im Jahre2002. Im Folgejahr fragte sie erstmals bezüglich eines Drehs an, erst 2007 wird die Erlaubnis erteilt. Die Finanzierung des Projekts war schwerer, als die Erlaubnis der nordkoreanischen Behörden zu erhalten. Die nordkoreanische Regierung sei sehr kooperativ gewesen und habe selbst an einer Realisierung Interesse gezeigt, so die Regisseurinnen.
Für die Dokumentation montieren die Regisseurinnen eigene Aufnahmen mit Archivmaterial. Auf die Idee für das Projekt kam Weich während ihres Besuchs des Filmfestivals von Pjöngjang im Jahre2002. Im Folgejahr fragte sie erstmals bezüglich eines Drehs an, erst 2007 wird die Erlaubnis erteilt. Die Finanzierung des Projekts war schwerer, als die Erlaubnis der nordkoreanischen Behörden zu erhalten. Die nordkoreanische Regierung sei sehr kooperativ gewesen und habe selbst an einer Realisierung Interesse gezeigt, so die Regisseurinnen.