Universum Film
Ghost Rider: Spirit of Vengeance (3D)

Ghost Rider: Spirit of Vengeance (2D)

Originaltitel
Ghost Rider: Spirit of Vengeance
Alternativ
Ghost Rider 2: Spirit of Vengeance 3D
Regie
Mark Neveldine, Brian Taylor
Darsteller
Nicolas Cage, Violante Placido, Ciarán Hinds, Idris Elba, Johnny Whitworth, Fergus Riordan
Kinostart:
Deutschland, am 23.02.2012 bei Universum Film
Kinostart:
Deutschland, am 23.02.2012 bei Universum Film
Kinostart:
Österreich, am 23.02.2012 bei Constantin Film
Kinostart:
Schweiz, am 23.02.2012 bei Rialto Film AG
Genre
Fantasy
Land
USA
Jahr
2012
FSK
ab 12 Jahren
Länge
96 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
3,0 (Filmreporter)
5,0 (2 User)
Schwache Action-Fortsetzung mit Nicolas Cage
Es ist schon einige Zeit her, dass Johnny Blaze (Nicolas Cage) einen Pakt mit dem Teufel (Ciarán Hinds) schloss. Für ihn jagte er jahrelang als brennender Dämon Ghost Rider durch die Nacht. Mittlerweile lebt Johnny zurückgezogen in Ost-Europa. Seine übernatürlichen Fähigkeiten sind für ihn inzwischen zum Fluch geworden. Deswegen reagiert er auch zurückhaltend, als ein Kriegsmönch (Idris Elba) vor seiner Tür steht. Dieser bittet Johnny, einen Jungen (Fergus Riordan) vor der Armee des Teufels zu beschützen. Diese jagt den Zehnjährigen, weil er dem Teufel zu einem menschlichen Körper verhelfen soll. Nur der dämonische Ghost Rider kann das Vorhaben verhindern.
Die Comic-Verfilmung Ghost Rider war für die meisten Zuschauer ein Flop. Deshalb wurde für die Fortsetzung "Ghost Rider: Spirit of Vengeance (3D)" mit Mark Neveldine und Brian Taylor die Regie neu besetzt. Die Regisseure haben mit "Crank" und der Fortsetzung "Crank 2: High Voltage" zwei sehenswerte und überaus erfolgreiche Action-Referenzen vorzuweisen, die durch Tempo, Spannung, coole Sprüche und Kreativität überzeugen. Diese Qualität kann man "Ghost Rider: Spirit of Vengeance (3D)" jedoch nicht zuschreiben. Das Werk enttäuscht auf ganzer Linie.

Neben der ohnehin schon hanebüchenen Geschichte können auch die Darsteller nicht überzeugen. Insbesondere Nicolas Cage ("Kick-Ass") ist völlig derangiert. Seine Lustlosigkeit wäre zu verschmerzen, wenn wenigstens die Action-Sequenzen überzeugen würden. Aber auch die können den Zuschauer nicht positiv stimmen. Die Action ist einfallslos und wenig abwechslungsreich inszeniert. Irgendwann nervt es nur noch, wenn Cage zum gefühlt hundertsten Mal seine Keule schwingt. Einziger Lichtblick ist die 3D-Umsetzung. Der Effekt dient nicht nur als technische Spielerei. Er fungiert vor allem als Mittel, um eine realistisch wirkende Raumtiefe zu erzeugen. Das ist für einen gelungenen Kinoabend einfach zu wenig.
Heiko Thiele, Filmreporter.de
Eigentlich wollte Johnny Blaze (Nicolas Cage) nie mehr als Ghost Rider durch die Nacht ziehen. Als Kriegsmönch Moreau (Idris Elba) jedoch vor...
 
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Ghost Rider: Spirit of Vengeance
2024