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Constantin Film
Benedict Cumberbatch und Daniel Brühl, in "Inside Wikileaks - Die fünfte Gewalt"
Wikileaks sabotiert "Inside Wikileaks"
Benedict Cumberbatch floppt an Kinokasse
Kein gutes Wochenende für Benedict Cumberbatch ("Star Trek: Into Darkness 3D"). "Inside Wikileaks - Die fünfte Gewalt" über Wikileaks-Gründer Julian Assange floppte am Eröffnungswochenende an den US-Kinokassen. Ein Grund dafür könnte sein, dass Assange zum Kinostart des Biopics eine eigens produzierte Dokumentation über die Enthüllungsplattform zum freien Downloaden auf Wikileaks veröffentlicht hat.
21. Okt 2013: Wie das Filmmagazin Hollywood Reporter am gestrigen Sonntag, den 20. Oktober 2013 berichtet, sahen sich bisher 500.000 Zuschauer "Mediastan" in Internet an. Auf die Kinokassen umgerechnet, hätte der Film damit einen Umsatz von 4,2 Millionen Dollar gemacht. "Inside Wikileaks" mit Cumberbatch in der Rolle Assanges kam nur auf 1,7 Millionen Dollar. Das ist der schlechteste US-Kinostart des Jahres.

Julian Assange hat sich wiederholt negativ über "Inside Wikileaks - Die fünfte Gewalt" geäußert. Er schrieb unter anderem einen Brief an Benedict Cumberbatch, in dem er dessen Mitwirken am Film bedauerte. Anlässlich des Kinostarts von "Inside Wikileaks - Die fünfte Gewalt" ließ Assange verlauten: 'Warum sein Wochenende mit Hollywood-Propaganda verschwenden, wenn man mit seinen Freunden "Mediastan" schauen kann?'

"Mediastan" widmet sich der "Operation Cablerun", in deren Verlauf hunderttausende amerikanische Geheimdienstpapiere an den Guardian und die New York Times weitergegeben und veröffentlicht wurden.
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