08. Mär 2006: Parks zu Lebzeiten stets Pionierarbeit geleistet. Er war der erste afroamerikanische Fotograf, dessen Bilder in Magazinen veröffentlicht wurden. Als Filmemacher erfand er den "schwarzen" Film neu und inspirierte damit eine Welle von afroamerikanischen Produktionen. Politisch meldete sich das Allround Talent auch zu Wort. In kritischen Fotoessays porträtierte er die Armut in den USA. Zudem engagierte er sich in der Bürgerrechtsbewegung. "Ich denke man kann viel mehr erreichen wenn man neue Dinge nur mal versucht. Menschen haben einfach nicht das Selbstvertrauen einen Roman oder ein Gedicht zu schreiben oder ein Foto zu machen oder ein Bild zu malen. Also machen sie es nicht und verlassen die Erde unzufrieden." Gordon Parks hat sich aus einem erfolgreichen und äußert produktiven Leben verabschiedet.