10. Jun 2009: 78 Prozent der Gewerkschaftsmitglieder stimmten dem Vertrag zu, der nun bis zum 30. Juni 2011 gilt. Er beinhaltet unter anderem Gagenerhöhungen, mehr Pensionszuschüsse sowie eine Beteiligung bei der Internetauswertung der Filme. Die hohe Zustimmung wird als Niederlage für SAG-Präsident Alan Rosenberg gewertet, der eine harte Haltung gegenüber den Filmstudios eingenommen hat und den Vertrag als Desaster bezeichnete. Wie das Branchenmagazin Variety am 10. Juni 2009 berichtet, war er über das Wahlergebnis überrascht. Er führt dies auf die derzeitige Finanzkrise und gewisse Ermüdungserscheinungen bei den Schauspielern zurück. Diese standen im vergangenen Jahr ohne Vertrag da. Durch zahlreiche angedrohte Streiks mussten sie zudem Gehaltsausfälle befürchten, was für eine Vielzahl der Schauspieler eine Katastrophe bedeutet hätte.