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Beiträge von Schnappschuss

Filmkritik zu Revanche - 02.01.2015 18:01

einer der besten deutschsprachigen filme der letzten Jahre - ein österreichischer film im stil der berliner schule. großartig.


Starkritik zu Danny Boyle - 09.03.2011 11:03

ach danny boyle, der gute: sein trainspotting ist toll, 127 hours ist auch gut, wennn ich ihn auch nicht so gut halte wie den anderen ein-mann-gefangen-an-einem-ort-film aus 2010 halte, nämlich buried. seinen erfolgreichsten film: slumdog millionär kenn ich nicht, kann mir aber nicht vorstellen, dass er besonders gut ist - ganz einfach, weil auch wirklich jeder diesen film mochte.


Filmkritik zu The Social Network - 09.03.2011 10:57

ein fan von facebook bin ich auch nicht grade, aber den film zu sehen lohnt sich auf jeden fall. "citizen kane" von heute: angefangen von der struktur des rückblickens auf charakter und werdegang einer persönlichkeit, über das motiv einer zwielichtigen Menschen bis hin zur Montageform. schon toll


Starkritik zu M. Night Shyamalan - 19.08.2010 17:56

was für eine setsame entwicklung der mann durchgemacht hat. von the sixth sense zu die legende von aang. man möchte gerne in seinen kopf gucken, um zu erfahren, was ihn zum letzten film bewogen hat. endlich wieder mal einen kassenerfolg, nachdem die letzten filme finanziell scheiterten? man kann sich nur wünschen, dass er sich wieder fängt. denn viele seiner filme waren gar nicht schlecht


Starkritik zu Lindsay Lohan - 19.08.2010 17:50

wieso hat man sie nicht im knast sitzen lassen. wegen überfüllter gefängnisse! seltsames strafsystem in amerikana. jetzt werden wir bestraft - mit der andauernden präsenz dieser nervigen frau


Filmkritik zu Inception - 18.08.2010 18:06

der film ist tatsächlich sehr spannend - aber ob man ihn als perfekt bezeichnen kann? ich weiß nicht. der perfekte film wurde noch nicht gedreht. auch inception weist hier und da kleine schwächen auf. unter anderem einfach die tatsache, dass das fantasiekonstrukt zu komplex ist, sodass nolan lange wege gehen muss, um es dem zuschauer klar zu machen. da bleiben vor diesem hintergrund einige figuren blass. welche funktion hat eigentlich die junge "traum-architektin" genau? usw.


Starkritik zu Luke Wilson - 27.07.2010 17:44

ich weiß nicht, ob er besser ist als sein bruder owen. aber ein lustiger schauspieler ist er auf jeden fall. in die super-ex merkt man das ganz deutlich. sehr pointiert und nuanciert spielt er in diesem ansonsten eher mittelwertigen film von ivan reitman.


Starkritik zu Anna Faris - 26.07.2010 17:58

eine bildhübsche schauspielerin, die komödiantisches talent hat. in die super-ex fand ich sie toll.


Filmkritik zu Eclipse - Bis(s) zum Abendrot - 23.07.2010 15:27

hab es geschafft, noch keinen einzigen film aus der reihe zu sehen. glaub sowieso, die filme brennen weniger als sie rauch verursachen.


Starkritik zu Cameron Diaz - 22.07.2010 18:02

hab gestern cameron diaz und tom cruise in münchen bei der deutschlandpremiere von knight and day gesehen. über cruise kann man halten, was man will (als schauspieler oder wegen seiner scientology-mitgliedschaft) - sympathisch kommt er auf jeden fall rüber. cameron diaz: nett, freundlich, sexy. eine frau neben mir: meinst du, sie ist botox-gespritzt? ich war mir nicht sicher. anfassen durfte man sie ja nicht.


Starkritik zu Ewan McGregor - 22.07.2010 17:57

ein charismatischer schauspieler, den ich am besten immer noch in trainspotting fand. ein film der neunziger, der das bild dieses jahrzehnts perfekt transportiert - und einer der besten filme über das thema drogen


Filmkritik zu Dexter - Die zweite Season - 22.07.2010 17:51

einer der coolsten und angesagtesten serien-konzepte. eine serie über einen serienkiller in der hauptrolle als identifikationsfigur und sympathieträger. manchmal hat man als zuschauer den eindruck, der persverse triebtäter ist der bessere mensch als der normalbürger und damit auch als der zuschauer. genau, so ist die serie: ständig den den spiegel vor dem zuschauer vorhaltend. und wenn dexter mal wieder einen menschen zerlegt, dann schaut man gebannt zu.


Filmkritik zu Hautnah - 20.07.2010 17:48

treue bedeutet: der körper bleibt zu hause, während der geist auf wanderschaft geht - über berge und täler :)


Starkritik zu Tommy Lee Jones - 20.07.2010 17:46

da kann ich dir zustimmen. eine der besten charakterdarsteller in hollywood, der seiner linie treu bleibt. seine besten filme in letzter zeit: no country for old men, im tal von elah und - kaum von jemand gesehen - in the electric mist. aber auch seine men-in-black-sachen sind toll.


Starkritik zu Elke Kratzer - 20.07.2010 17:41

elke kratzer? wer ist das, was macht sie? muss man die frau kennen?


Starkritik zu Fritz Lang - 15.07.2010 17:56

einer der genialsten regisseure überhaupt - aber eigentlich hätte seine karriere schon mit 30 zu ende sein müssen. wie ich gelesen habe, war er am tod seiner ersten frau verstrickt, ob schuldhaft oder durch zufall. jedenfalls wurde sie nach einem streit mit lang erschossen. es gab zwischen den beiden ein gerangel um die waffe, dabei löste sich ein schuss und die tote war die frau. "unglücksfall", hieß es später bei der obduktion - und lang durfte weiter regisseur sein. zum glück für alle filmfans. man stelle sich mal vor, es gäbe niemals m - eine stadt sucht einen mörder...


Starkritik zu Til Schweiger - 15.07.2010 17:47

na ja, in inglourious basterds war er aber auch gut, weil er kaum einen satz gesproch hat :). da waren übrigens die meinsten deutschen schauspieler gut. christoph waltz - na ja, da bauch man ja nichts mehr sagen


Filmkritik zu Buried - Lebend begraben - 14.07.2010 17:29

ic hatte bereits die gelegenheit, buried zu sehen. ein unglaublich spannender film, der bis zum schluss unterhält und am ende den zuschauer geschockt zurücklässt. was für ein schluss. kann hier nichts davon verraten, ohne euch den film zu verderben. ansehen, dann werdet ihr merken, was ich meine.


Starkritik zu Adrien Brody - 14.07.2010 17:10

sehr markant aussehender schauspieler, der einige tolle filme gemacht hat und auch gut spielte. ich verbidne ihn vor allem mit spike lee, weil er irgendwann mal einen film mit ihm zusammen machte. den titel kenne ich leider nicht mehr.


Starkritik zu Brillante Ma. Mendoza - 13.07.2010 18:05

einer der interessantesten und provokantesten filme, dei zur zeit im kino laufen, ist kinatay von brillante mendoza. hab ihn noch nicht gesehen, aber er soll um eine frau gehen, die von polizisten gequält, gefoltert und am ende zwerstückelt wird. auf dem festival in cannes lief und regelrechte schockwellen hervorgerufen hat. zeitglich läuft im moment mendozas lola im kino. ziemlich kreativ, der fassbinder philippinens


Starkritik zu Tom Arnold - 13.07.2010 17:57

tom arnold kenne ich vor allem aus true lies, wo er neben schwarzenegger spielte. er machte das sehr gut. ein toller und - zumindest in true lies- witziger schauspieler


Filmkritik zu Sklavin der Wildnis - 10.07.2010 15:01

ein versteckter western, der eingentlich sehr gut unterhält. war überrascht wie gut er ist - vor allem weil der alberne deutsche verleihtitel einen miesen film vermuten lässt. sklavin der wildnis - was hat man sich dabei bloß gedacht?


Starkritik zu Robert Rodriguez - 10.07.2010 14:53

cooler regisseur, der zwischen mainstream und postmondernem zitatenkino in tarantino-manier pendelt. sin city ist wohl die beste comicverfilmung der letzten jahre. frag mich, wann die fortsetzung kommt.


Starkritik zu Rick Kavanian - 08.07.2010 17:56

bin der meinung, er ist der talentierteste des grimassen schneidenden trios bully/tramitz/kavanian. udn ein guter schauspieler dazu. sollte mal was anderes machen, als den quatsch mit herbig. ziemlich sympathischer typ.


Starkritik zu Michael Bully Herbig - 08.07.2010 17:53

ach na ja, lustig mag der mann ja sein. als regisseur war er ziemlich erfolgreich, auch wenn ich ihn in diesem beruf nicht ernst nehmen kann. dazu sind seine filme kaum mehr als in die länge gezogene fernsehsketsche. das mag für fans hart sein, ist aber so :)


Starkritik zu Rupert Grint - 06.07.2010 17:56

man kennt ihn eher als freund von harry potter. in letzter zeit spielt er aber immer wieder rollen gegen dieses kinderfilmimage. zum beispiel in driving lessons, eine art harold-und-maude neuauflage, oder in cherrybomb. scorsese hält für einen talentierten schauspieler und riet ihm finstere rollen zu spielen. vor allem mit cherrybomb hat er diesen rat des mesiters befolgt. als nächstes spielt der zauberlehrling einen gangster - unter der regie von scorsese.


Filmkritik zu Maria, ihm schmeckt's nicht! - 06.07.2010 17:50

klingt wie ein porno. hab den film gesehen, gibt aber kaum nacktszenen - wenn man von den strandszenen absieht. aber hier ist mehr die hühnerbrust des christian ulmen zu sehen als irgendein nackter porno-körper. auch sonst fand ich den film nicht besonders originell


Filmkritik zu Fight Club - 28.06.2010 17:48

großartiger film, das stimmt. schauspielerisch und inszenatorisch top. bin auf den nächsten film von fincher gespannt.


Filmkritik zu Vicky Cristina Barcelona - 25.06.2010 17:46

den film fand ich auch toll. die anmachszene - super: hab da so'n anwesen, habt ihr lust mitzukommen, wir könnten richtig spaß haben; und den hatten sie dann auch. klasse film.


Starkritik zu Frank Giering - 25.06.2010 17:43

rätelhafter tod von frank giering; was ist den dan passiert, frag ich mich. bin gespannt, was die nächsten tage ergeben werden. war jedenfalls ein toller schauspieler. unvergesslich als gewissenloser mörder in funny games.


Starkritik zu Richard Gere - 22.06.2010 17:57

man kann ihn mögen oder nicht, in einer reihe toller filme hat er jedenfall mitgespielt: days of heaven von terence malick zum beispiel; meiner meinung nach sein bester film - auch wenn er in dem ruhigen und poetischen film schauspielerisch nicht besonders gefordert wurde. im porträt über gere bei filmreporter.de hat der autor übrigens einen wichtigen film unterschlagen: atemlos, das remake von außer atem; auch ein toller film, wo er übrigens sehr gut spielt


Filmkritik zu Tetro - 21.06.2010 17:55

au fdem filmfest münchen läuuft dieses jahr coppolas neuer film tetro. warte schon lange auf diesen film udn kann es kaum erwarten, bis das festival losgeht. soll sein persönlichster film sein. bin echt gespannt. in den usa hat er ziemlich gute kritiken gekriegt.


Filmkritik zu Eyes Wide Shut - 21.06.2010 17:44

finde, das ist einer der besten filme der neunziger. und einer der heißesten. der schlusssatz ist einfach cool. und was glaubst du sollen wir jetzt machen? f... ihr wisst schon!


Starkritik zu Jake Gyllenhaal - 18.06.2010 18:09

gyllenhaal ist sicher einer der talentiertesten schauspieler zur zeit in hollywood. finds aber schade, dass er sich für prince of persia hergegeben hat;aber irgendwann macht jeder schauspieler in einem mega-blockbusterscheiß mit


Filmkritik zu Zodiac - Die Spur des Killers - 18.06.2010 18:04

oh ja, ich fand den film auch total soannend :), einer der besten filme finchers, dessen filme überhaupt zum besten hollywoods gehören


Filmkritik zu Heat - 15.06.2010 18:05

heat - für mich einer der besten filme der neunziger. fantastisch das duell zwischen de niro und pacino - als schauspieler und als charaktere. vor allem das michael-mann-motiv: zwei professinals aus gegenseitigen lagern, die sich bekämpfen (müssen), trotzdem aber den größten respekt vor einander haben. die szene im restaurant: ich bin der größte! nein, ich bin der größte. klasse


Starkritik zu Jonathan Rhys Meyers - 15.06.2010 17:56

auf jedenfall ein ziemlich einprägsamer schauspieler. in match pint gefiel er mir am besten, kick it like beckham?! ja stimmt, da hat er auch mitgemacht.


Starkritik zu John Travolta - 14.06.2010 18:00

john travolta san gund tanzte für die australische fußballmannschaft?! schade, hab es verpasst. ob er auch nach dem spiel getanzt hat?


Starkritik zu Fatih Akin - 14.06.2010 17:55

ich bin nie ein fan von akin gewesen; auch soul kitchen fand ich überbewertet - auch wenn mir an dem film immerhin vieles gefiel, was ich bei seinen anderen filmen nicht so toll fand


Filmkritik zu Caché - 11.06.2010 16:24

den film fand ich auch super. er wurde übrigens von - ich glaube - von französischen oder englishcen kritikern als bester film des jahrzehnts ausgezeichnet. gleich als bester film des jahrzehnts, also ich weiß nicht ...


Starkritik zu Mickey Rourke - 11.06.2010 16:21

ich hab mich gefreut, als er sein comeback hatte. enttäuschtw war ich, als er den oscar nicht gewann. nichts gegen sean penn, aber in dem jahr hätte man den preis rourke geben sollen. aber hollywood verzeiht nicht so schnell. wer so lange gegen die industrie rotzt, der muss lange auf eine auszeichnung warten


Starkritik zu Jacques Tati - 07.06.2010 17:58

einer der größten, genialsten komiker aller zeiten. steht gleich neben chaplin und keaton. danach kommt lange nichts mehr. schade, dass die tradition der slapstick-körperkomik verloren gegangen ist.


Filmkritik zu Tatis herrliche Zeiten - 07.06.2010 17:56

einer der schönsten komödien überhaupt - auch wenn man da nicht besonders viel lacht. trotzdem: genre der komödie trifft europäischen artfilm - unbedingt anschauen. ist ein erlebnis. übrigens wie auch alle anderen tati-filme: die ferien des monsieur hulot, trafic und mein onkel


Starkritik zu Leonardo DiCaprio - 07.06.2010 17:46

dicaprio hat ja vieles gemacht in den lezten jahren, gilt als toller schauspieler, aber richtig überzeugt hat er mich erst mit departed. sehr überzeugend, wie er die angstmomente seiner figur verkörpert. man spürt förmlich, wie er die hosen voll hat - kein wunder, bei dem diabolischen nicholson ...


Starkritik zu Scarlett Johansson - 04.06.2010 18:14

ja, diese lippen... eine hübsche frau und ne tolle schauspielerin. am besten gefiel sie mir in match point von woody allen. wie sich das johansson in dem film wandelt: von einer begehrenswerten sexgöttin zur abstoßenden proletin. großartig von allen inszeniert und auch sehr gut gepielt von johansson


Filmkritik zu Departed - Unter Feinden - 04.06.2010 18:10

ein starker film, aber dass scorsese ausgerechnet dafür den ersenten, längst verdienten oscar gewinnt, spricht doch für die fragwrdigkeit der akademie. großartig wie immer: jack nicholson als teuflischer mafioso


Filmkritik zu ... denn sie wissen nicht, was sie tun - 01.06.2010 18:00

heute würde ich den film nicht wegen james dean erwähnen wollen, sondern wegen dennis hopper, der hier einen seiner ersten oder sogar den ersten auftritt hatte.


Filmkritik zu Equilibrium - 01.06.2010 17:54

matrix und 1984 in einem. virtuos inszeniert aber so glatt poliert, dass es schon wieder unerträglich wird. und dann dieser pathos und die pseudo-poesie der kampfszenen. alles ein bisschen zu viel von dem schön-ästetischen.


Starkritik zu Woody Allen - 01.06.2010 17:48

viel geschwätz würde passieren, was ja nicht unbedingt schlecht wäre. das geschwätz woody allens hört man sich doch immer wieder an. übrigens, keiner kann sich das vorstellen, aber freud müsste eigentlich auch witzig gewesen sein. immerhin verfasste er eine theorie über witze. wäre doch eine interessante konstellation. diesen freud/allen-film hätt ich mir gerne angesehen.


Starkritik zu Dennis Hopper - 01.06.2010 17:44

einer der großen rebellen hollywoods - und einer der größten schauspieler dazu. unvergesslich seine darstellung in blue velvet; wann wurde schon mal das bös-perverse so überzeugend dargestellt. easy rider - der größte filmtripp der filmgeschichte, neben apocalypse now, wo er übrigens auch mitwirkte. rip dennis


Filmkritik zu Der Wixxer - 01.06.2010 17:35

man sollte den film nicht nach filmischen kriterien beurteilen. schließlich ist das kein film im eigentlichen sinne. bloß ein in die länge gezogener fernsehsketch; so ähnlich wie so ziemlich jeder scheiß, den bully herbig bis jetzt gemacht hat: teilweise ganz witzige gags, gute einfälle, aber keine filme.


Filmkritik zu Jede Sekunde zählt - The Guardian - 25.05.2010 18:05

ein guter und spannender film - aber ein bisschen problematisch fand ich die naive heldenverklärung und am ende die mystifizierung des guardians. passte überhaupt nicht zum spannnungsgeladenen plot.


Filmkritik zu Sex And The City: The Movie - 25.05.2010 17:59

sex and the city: der film: was für ein humbug, hab mich nur geärgert über diese vier nervigen frauen, die nichts anderes im kopf haben als heiraten, babies kriegen und sex. frauen sind doch anders, oder? hoffe ich jedenfalls.


Filmkritik zu Jackie Brown - 25.05.2010 17:58

hab heute bei filmreporter.de gelesen, dass es ein prequel zu jackie brown geben soll. dann war ich enttäuscht, dass tarantino nichts mit dem projekt zu tun haben wird, schade, hätte mich riesig drüber gefreut. die schrllilgen jackie-brown-figuren nicht aus der feder von tarantino: schwer vorstellbar.


Starkritik zu Megan Fox - 20.05.2010 18:04

megan fox steigt aus transformers aus? aahh, wie schade. nur: dadurch wird der dritte schiss des franchises weder besser noch schlechter. d.h.: ist mir doch egal. aber hübsch ist megie trotzdem


Filmkritik zu The Score - 20.05.2010 18:01

der film ist aber trotzdem super. gut gemachter und spannender katz-und-maus-thriller. ein duell auch zwischen legende de niro und norton. dazwischen marlon brando. klasse.


Starkritik zu Charlie Sheen - 20.05.2010 17:56

bad boy charlie sheen macht weiter in two and a half men! super, midenstens weitere zwei neue staffel einer der zurzeit besten sitcoms. liebe diese serie und sheen ist klasse darin - eine paraderolle für ihn, da doch viele details der serie und der figur auf seiner person basiert. die folge als martin sheen den irren vater von rose spielt: martin sheen: ich bin der vater von rose! charlie sheen: die ähnlichkeit ist verblüffend. sau witzig


Starkritik zu Robert Downey Jr. - 20.05.2010 17:46

robert downey superstar - es hat lange gedauert, nun ist er in aller munde. mich freut's, ist er doch ein großartiger schauspieler. die arbeit seines vaters, des independent-regisseurs der 60er jahre, möchte ich gerne mal sehen. stolz auf seinen papa ist er jedenfalls, der robert jr.


Starkritik zu Robert De Niro - 19.05.2010 14:19

möchte, scorsese wieder mal mit de niro was macht. nichts gegen di caprio, aber die filme scorsese/de niro sind einfach nicht zu toppen. in ihm hat er den perfekten schauspieler für sich gefunden, schade, dass er davon abgekommen ist. soll sich stoffe mit älteren charakteren suchen, der scorsese, und eine rolle mit de niro besetzen.


Filmkritik zu Das Piano - 19.05.2010 14:08

habe mir nach langer zeit wieder mal das piano angesehen. ein meisterwerk, das bis heute nichts von seiner faszination eingebüßt hat. hab mir überlegt, in diesem forum ein blog anzufangen und der frage nachzugehen: was macht einen großen und zeitlosen film aus? auf solche gedanken kommt man, wenn man sich das piano anschaut.


Starkritik zu Daniel Brühl - 19.05.2010 14:04

ja, das ist ein bisschen auch meine meinung: etwas zu glatt und brav. in inglourisous basterds hat er dieses image bestätigt. aber ein schlechter schauspierl ist er nicht.


Filmkritik zu Iron Man - 17.05.2010 17:41

alle welt redet von iron man und iron man 2. sind die filme wirklich so gur? auch für nicht-comicverfilmungen-fans?


Starkritik zu Nicolas Cage - 17.05.2010 17:35

lange zeit war ich gegen nicolas cage ein bisschen abgeneigt. warum genau weiß ich nicht, vielleicht weil er in dem einen oder michael-bay-film und einigen anderen fragwürdigen produktionen mitwirkte. aber seit ich tricks gesehen habe, bin ich wieder auf seiner seite. symptischer film, sympatische rolle, überzeugend dargestellt. mal sehen, vielleicht seh ich mir nun auch den einen oder anderen cage-film wieder an. auf bad company bin ich gespannt.


Starkritik zu Benicio Del Toro - 11.05.2010 17:54

ja, der meinung bin ich auch. auch die tatsache, dass der gute benicio in letzter zeit werbung für ein eisprodukt macht, kann diesen eindruck nicht trüben. eine weitere rolle, in der er überzeugt: als junkie in der filmischen magical mystery tour fear and loathing in las vergas von gilliam und johnny depp.


Filmkritik zu Komm und sieh' - 11.05.2010 17:37

für alle fans von antikriegsfilmen: der wahrscheinlich kompromissloseste und grausamste antikriegsfilm aller zeiten. alles was aus hollywood in diesem genre kam (so gut die einzelnen filme teilweise waren) können ihm bei weitem nicht das wasser reichen, wenn es darum geht, den schrecken des krieges zu veranschaulichen. ein klassiker


Starkritik zu Christian Bale - 11.05.2010 17:33

ja, christian bale. ein guter schauspieler mit vielen überzeugenden rollen - vor allem kompromisslosen rollen. seine darstellung des abgrundtief bösen karrieremenschen in american psycho war schon mutig, die rolle in machinist radikal, was den umgang mit dem eigenen körper angeht. sticht schon heraus innerhalb der vielen glatten hollywoodschönlingen


Filmkritik zu Transformers - 10.05.2010 15:24

transformers lief gestern im fernsehen. bitte gebt mir recht, wenn ich sage, dass es wohl kaum jemals etwas schlechteres im kino gab. ich fordere berufsverbot für den nicht-regisseur michael bay, zumindest aber eine andere bezeichung für das, was er macht. denn filme sind das nicht, die er auf die leinwand kackt


Starkritik zu Winona Ryder - 10.05.2010 15:17

wann kommt denn mal wieder was von der süßhübschzierlichen-mittlerweile-schon-fast-40-zählenden winona ryder in die kinos? laut imdb tut und macht sie schon regelmäßig was, aber im öffentlichen bewusstsein ist sie kaum mehr präsent. wo bist du winona?


Filmkritik zu Signs - Zeichen - 06.05.2010 16:47

signs - zeichen: lief gestern wieder mal im fernsehen, wiedermal angeschaut. je öfter ich mir shyamalan-filme anschaue, umso deutlicher habe ich den eindruck, dass er allzu sehr auf effekte aus ist; obwohl man nicht leugnen kann, dass seine filme einen doch mitreißen. das ende von signs: überraschend einerseits und dann irgendwie doch nicht überraschend. weiterer eindruck: dass shyamalan doch irgendwie weichgespülter hitchcock und tarkowski ist.


Starkritik zu Antonio Banderas - 06.05.2010 16:40

antonio banderas dreht wieder mit almodovar zusammen. interessant - und ich bin gespannt, was dabei herauskommt. ein psychothriller ohne psychothriller-elemente, oder auch anders ausgedrückt: psychothriller weichgespült?! na ja, wie gesagt, ich bin gespannt.


Filmkritik zu A Serious Man - 05.05.2010 16:26

viele halten a serious man als den beste nfilm der coens. find ich gar nicht mal. besser als no country for old men ist er nicht. thematisch ähneln sich die filme - aber während country sehr pessimistisch und schwarz ist (ein absurder film im sinne des begriffs absurd aus der existenzphilosophie), ist serious(auch absurd) versöhnlicher. das leben pisst dich an - scheiß einfach drauf; so hab ich ihn verstanden


Starkritik zu Mark Ruffalo - 05.05.2010 16:19

einer besten charakterschauspieler der neuen generation. dennoch eine schauspieler, der immer noch auf den durchbruch zum großen star wartet. wie robert downey jr. ist ruffalo ein schauspieler, der durch leise filme, oft auch in nebenrollen langsam aufsteigt. collateral, in the cut, zodiac - alles großartige filme und rollen.


Starkritik zu Jean Reno - 03.05.2010 17:27

sein nächster film verspricht jedenfalls, ernster zu werden: "margaret" von kenneth lonergan, der schon am drehbuch von "gangs of new york" mitgeschrieben hat. mat damon spielt auch mit. bin mal gespannt.


Starkritik zu Robert Mitchum - 30.04.2010 17:17

robert mitchum habe ich neulich in (jetzt festhalten:)"skalvin der wildnis" gesehen. nein, kein softporno, sondern ein western. und nicht zuletzt wegen robert mithcum ein ziemlich guter film. überhaupt finde ich ist mitchum einer der coolsten schauspieler überhaupt. eine filmreihe mit seinen filmen in fernsehen - das wär mal wieder was.


Starkritik zu Michael Douglas - 29.04.2010 15:31

michael douglas ist ja in letzter zeit eher durch private nachrichten die aufmerksamkeit auf sich gelenkt (die verhaftung seines sohnes, sein bekenntnis, von älteren frauen entjungernt worden zu sein). es wird zeit, dass er mal wieder als schauspieler glänzt. sein letzter film (gegen jeden zweifel), remake eines fritz-lang-klassikers (beyond a reasonable doubt) floppte ja an der kasse. demnächst ist er wieder in anspruchsvolleren produktionen zu sehen (mit regisseuren, mit denen er schon mal erfolgreich zusammengearbeitet hat : oliver stone, steven soderbegh - man darf gespannt sein.


Filmkritik zu Du sollst nicht lieben - 27.04.2010 15:20

"Du sollst nicht lieben" ist nicht gerade ein Film, bei dem die Massen die Türen einrennen werden. Aber man wünscht sich trotzdem, dass er einigen Erfolg haben wird. Es ist ein sehr ruhiger, poetischer Film, der sein umstrittenes Thema sehr behutsam behandelt. Die Schauspieler spielen ihre Rollen sehr überzeugend - allen voran Zohar Strauss, der einen strenggläubigen, verheirateten Juden verkörpert und trotzdem allmählich seine Zuneigung zu einem Mann zulässt. "Du sollst nicht lieben" ist ein sehr ruhig, nahezu statisch erzählter Film, der es gerade deswegen schwer haben wird. Aber auf einen überragenden Publikumserfolg hat es Regisseur Haim Tabakman ja auch nicht angelegt. Wer bereit ist, sich auf den Erzählduktus dieses Dramas einzulassen, der wird den Film lieben.


Filmkritik zu Tödliches Kommando - 04.03.2010 14:57

Der kritikerin des films in filmreporter.de kann ich mich nur anschließen. Bilgelow schafft es tatsächlich, einen neunen blick auf das genre des anti-kriegsfilms zu werfen. Bei der vielzahl an großen filmen und regiseuren, die sich dem thema krieg angenommen haben, ist allein das schon ehrenwert. Nicht dass man das motiv der versehrung des körpers in den kriegs- bzw. antikriegsfilmen (blutgemetzel, umherfliegende körperteile, soldaten, die mit ihren körperteilen rumlaufen) als qualitätsmanko bezeichnen könnte. Aber es ist doch auffällig, dass bilgelow diesem „klischee“ entgeht. Überhaupt konzentriert sie sich nicht auf vordergründige aktion oder die spannung. Die spannung bei ihr ist vielmehr “subtil“. Sie hat in ihrem film fast keine schlachtenszenen, dafür umso mehr szenen, die unmittelbar vor einer auseinandersetzung, einer explosion, einer aktion stattfinden. das entschärfen einer bombe ist dabei die perfekte situation, um diese „subtile“ spannung zu erzeugen. der zuschauer ist mitten im geschehen und fiebert mit dem protagonisten, der gerade sein leben vor einer bombe riskiert. Diese angst um den helden, die sorge, dass er es nicht schafft, diese spannung ist viel mehr wert als die spannung einer aktion. Das erinnert auffällig an hitchcock – zumal dieses prinzip die möglilchkeit der zeitdehnung bereithält (die entschärfung der bombe in einem auto dauert doch gefühlte zwei stunden). Nicht zuletzt aus diesem grund ist „tödliches kommando“ sicher der spannendste film des jahres). abgesehen von der spannung bieten diese vor-einer-aktion-momente die möglicheit für poetische augenblicke. Etwa die szene mit den heckeschützen, als die u.s.-einheit auf der lauer liegt und auf die möglichkeit wartet, den feindlichien heckenschützen abzuschießen. Auffällig auch hier, wie das beste dieser szene nicht gegenseitige beschießen ist, sondern die momente davor, danach und dazwischen. Dann gibt es hier einen moment, der etwas ganz anderes ist, als bloß handlung. Plötzlich ist die kamera ganz nah bei den protagonisten, ein ganz magischer, poetsichier moment. Sicher der höhepunkt des films, der sehr an ähnliche magische momente in den filmen von michael mann erinnert Aus einem anderen blickwindel betrachtet, ist dieses spannungsprinzip die perfekte umsetzung des thematischen kerns des films. Worum es im film doch geht, das ist der nervenkitzel. Ein doppelter nervenkitzel in gewisserweise. Der nervenkitzel, den der protagonist verspürt, wenn er raus geht und sein leben beim entschärfen einer bombe riskiert. andererseits der nervenkitzel, den der zuschauer verspürt, wenn er dem protagonisten zuschaut und hofft, dass dieser es schafft. Es ist quasi derselbe nervenkitzel, der sich nur insofern unterscheidet, als beide – protagonist und zuschauer nur von einer leinwand getrennt sind. Und wenn man eine andere thematik des films berücksichtigt, dann wird der grund für bigelows „subtilen“ spannungsaufbau noch deutlicher. Schließlich geht es im film nicht nur um den nervenkitzel. Worauf der film zu anfang selbst hinweist (zumindest bilde ich mir ein, dass dies der inhalt war): es geht um die sucht nach nervenkitzel, nach dem adrenalinausstoß, nach solchen szenen, die dies bewirken, und damit nach krieg. Auch hier ist die sucht auf beiden seiten präsent: beim protagonisten wie beim zuschauer. Und das ist doch das eigentlich subversive und innovative des films, wie ich glaube: betrachtet man den zuschauer und seine sucht nach nervenkitzel. Trotz seiner identifikation mit dem helden: Wünscht er sich nicht trotzdem, dass dieser raus geht und sein leben riskiert? Und das für seinen kick! Und dann: diese sicht auf den krieg. Gab es das schon mal? Normalerweise sind die helden von antikriegsfilmen traumatisierte und fürs leben gezeichnete menschen, die sich in der gesellschaft nicht mehr zurecht finden. In den krieg zu ziehen werden sie durch die pflicht gezwungen. Und wenn sie anfangs noch begeistert in den krieg ziehen, dann aus naivität oder patriotismus; spätestens die erfahrung dann macht sie zu seelischen krüppeln. Bigelows ansatz ist insofern anders, als ihr held quasi freiwillig in den krieg geht. und dann wieder dahin zurückkehrt, nicht weil er in der realität nicht zurechtkommt, sondern weil ihm diese zu banal und reizlos ist. Er braucht den nervenkitzel, der ihm – so absurd das klingt – spaß bereitete. Krieg, todesgefahr als droge, als freiwillige angelegenheit oder eben doch keine freiwilige angelegenheit, weil man letztlich gefangener seiner sucht ist. Das ist das neue und subversive an bigelows film. Wann gab es das schon? Ich kenne keinen film mit ähnlichem ansatz. Jedenfalls hätte ich nichts dagegen, wenn tödliches kommando für den einen oder anderen oscar ausgezeichnet wird – verdient hätte er‘s. Übrigens, wie konnte man einem solchen film einen solchen deutschen titel geben; klingt, als wär’s ein action-film. Warum nicht gleich phantom kommando – ach so, den gibt’s ja schon!

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