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Ich war sehr überrascht, als ich an einem Dienstagabend in "Die Passion Christi" saß. Anfangs noch überzeugt, dass James Caviezel DIE Fehlbesetzung des Jahrhunderts wäre. Allerdings ließ dieses Gefühl nach ca 15 Minuten sehr nach. James Caviezel schafft es doch immer wieder mich alten "Filmguckhasen" in seinen Bann zu ziehen. Verwirrt war ich allerdings durch die Rolle des Satans! Doch man konnte diese Rolle getrost übersehen, denn die schauspielerische Leistung der Anderen glich diese Verwirrung wieder aus. Geschockt war ich durch die Geiselungs - und Kreuzigungsszenen und ich muss ehrlich zu geben, dass ich es bis heute nicht geschafft habe hinzusehen, wenn die Römer diesen armen Mann in regelrechte Fetzen schlagen. Auch wenn meine Tante bei diesen Szenen sarkastischerweise eine große Lust auf Fleischsalat verspürte =/ Ich muss ein großes Lob an Mel gibson aussprechen, auch wenn er diese "Kritik" wahrscheinlich niemals lesen wird. Er hat es auch wieder einmal geschafft in seinen Bann zu ziehen, zwar nicht durch SEINE schauspielerische Aktivität, so aber durch seine Regiearbeit. Ich fand den Film klasse und muss mir selbst eingestehen, dass er einiges in mir verändert hat! Ich hoffe, dass ich nicht der Einizge bin, dem das so ergangen ist!
Mit einem eher mulmigen Gefühl saß ich vorgestern im Kino und wartete auf den Hauptfilm "Die purpurnen Flüsse 2: Engel der Apokalypse"..... Meine Freunde hatten mich hier her verschleppt, obwohl ich keinerlei Interesse an diesem Film hatte. Doch wieder einmal wurde mir bewusst, dass ich nicht immer solch voreilige Schlüsse ziehen sollte! In den ersten Minuten kam mir dieser Film zwar sehr spanisch vor und ich hatte das Gefühl, dass die Menschen wirklich Französisch sprachen, da ich irgendwie gar nichts verstand. Allerdings ließ das alles mit der Zeit nach und immer mehr wurde ich in den Bann dieses FIlmes gezogen. Mitunter, weil Jean Reno wieder einmal mit seiner schauspielerischen Brillianz glänzte, was er uns mitunter in "Mission:Impossible" und im ersten Teil von "Die purpurnen Flüsse" bewiesen hat. Und obwohl das Thema sehr weithergeholt war, habe ich mit Enthusiasmus mitgefiebert und war fasziniert von den Bildern, die dem Publikum geboten wurden. Meiner Meinung nach sind Filme, die ein Thema behandeln, dass absolut kurios und schon fast phantastisch ist, die besten Filme. Weil man darin abtauchen und seiner Welt entspringen kann, wenn auch nur für ca 2 Stunden. Brillianter Film, den ich gerne weiterempfehle!